KGS verabschiedet Gymnasialzweigleiterin 7-7-2011
Die Kooperative Gesamtschule Sehnde hat gestern in einer Feierstunde gleich zwei engagierte Lehrkräfte verabschiedet.
Während die Sport- und Werklehrerin sowie ehemalige Personalratsvorsitzende Gabriele Schröder (60)
nach 40 Arbeitsjahren in den Ruhestand geht, verlässt Gymnasialzweigleiterin Heidi Forneck-Schulz die Schule, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen: Die 59-Jährige zieht es nach
Uruguay. In Montevideo wird sie Leiterin einer deutschen Schule mit rund 1200 Kindern.
An der KGS war Forneck-Schulz seit 1999 beschäftigt. Sie wirkte maßgeblich am Ausbau des Gymnasialzweigs auf
Vierzügigkeit und am Aufbau der Oberstufe mit. In ihrer Laudatio würdigte Schulleiterin Helga Akkermann sie als „kreativ im Umgang mit Konfliktsituationen“ und „empathisch, aber bestimmt“.
Schülersprecher Sepehr Sardar Amiri stellte Forneck-Schulz ein Zeugnis mit der Traumnote 1,0 aus und bestätigte ihr darin in Anspielung auf gebräuchliche Formulierungen in Erstklässler-Zeugnissen
augenzwinkernd, dass sie die Zahlen von eins bis 100 nun ohne Rechenmaschine beherrsche. Die Lehrer stimmten die Ex-Kollegin mit einer Umdichtung des kubanischen Liedes „Guantanamera“ auf ihren
Umzug ins Ausland ein.
Aufgrund der Gleichheit der Vornamen verglichen sie Forneck-Schulz zudem liebevoll mit „Heidi“, dem Opossumweibchen aus dem Leipziger Zoo, das wegen seines Schielens mediale Aufmerksamkeit
erlangt hatte. Beide Heidis seien „nicht dauerhaft reviergebunden“, was wohl Fornecks Aufbruch in die Fremde erkläre, scherzten die Lehrer. (eggers/haz)
Der 5. K-Jahrgang auf GEK-Tour! 5-7-2011
So führte uns unser Weg ins Regionalmuseum Sehnde nach Rethmar, ins Roemer- und
Pelizaeusmuseum nach Hildesheim sowie auf das Gut Adolphshof in Hämelerwald. |
Sehen, hören, streicheln und riechen - Lernen mit allen Sinnen auf dem Gut
Adolphshof 5-7-2011
So konnte die Führung über den Gutshof gestärkt beginnen. Was gab es dort alles zu sehen, zu hören, zu streicheln und zu riechen: Pferde, Kühe, Ziegen, Schweine, Katzen und Hunde. Dabei wurden fast nebenbei auch die Unterschiede zwischen Nutz- und Haustieren erklärt, wir erfuhren, warum der Bulle ständig brüllt und welche wichtige Aufgabe der Kater Leo in den Ställen wahrnimmt. Weiter ging es in den Gemüse- und Kräutergarten, in dem unseren Geschmacksnerven einige neue Erfahrungen ermöglicht wurden. Auf der Obstwiese unter den Kirschbäumen wurden wir zu einem unscheinbaren Holzkasten geführt, der sich als Bienenstock entpuppte und von allen Seiten beäugt wurde. (K. Jäckel) |
"Ägypten für Fortgeschrittene" 5-7-2011
In beiden Workshops setzen sich die Schülerinnen und Schüler handelnd und kreativ mit dem alten Ägypten auseinander. Außerdem konnte in einer Führung durch die Ausstellung viel des in der Schule bereits Gelernten an beeindruckenden Exponaten vertieft werden. Besonders faszinierend waren dabei der Besuch einer dem ägyptischen Original nachgebildeten Grabkammer sowie der Anblick einer echten Mumie. (K. Jäckel) |
Der erste Schritt ins eigene Leben 4-7-2011
In ihrer Begrüßung ging Direktorin Helga Akkermann speziell auf die wirtschaftliche
Entwicklung mit China und dessen Deutschlandbild ein. Speziell Fleiß, Pünktlichkeit und Ordnung hob sie hervor und “wünschte ein paar der Tugenden den Schülern”. Dann übergab sie
die Leitung der Feier an die drei Schülermoderatoren Verena Behrend, Björn Fischer und Michelle Hotau aus dem 10. Jahrgang, die durch die weitere Feier führten. |
Fußballschulmannschaft der KGS hält lange dagegen 4-7-2011
Zum Abschluss des Fußballjahres an der KGS folgten die Kicker aus Heessel erneut
einer Einladung und zeigten auf dem Sportplatz in Haimar eine Topleistung. Das auf dreimal 15 Minuten ausgelegte Spiel lief von Beginn an sehr flott, obwohl die Temperaturen alles
andere als angenehm waren. Defensiv standen die KGS-Fußballer zunächst geordnet, während im Mittelfeld mit Dauer des Spiels die Ballverluste zunahmen und die Heesseler
letztendlich das Mittelfeld dominierten. Die 1:0 Führung der KGS besorgte Marvin Grün, der mit seinen Tempovorstößen auf der rechten Seite das eine und andere Mal für Gefahr
sorgte. |
Kultur pur gibt es auch kulinarisch 1-7-2011 Die Kunst des Gipsmaskenbaus war nur eine der vielen Facetten der Kultur-pur-Veranstaltung der Kooperativen Gesamtschule Sehnde am Mittwoch. An fünf verschiedenen Schauplätzen wurde den zahlreichen Besuchern allerhand geboten: Während im Forum die Schüler das Publikum mit Sketchen und Konzerten vier Stunden lang zu begeistern wussten, konnten in der Eingangshalle Kunstwerke erworben und kulinarische Köstlichkeiten probiert werden. Dabei reichte das Angebot von griechischen Spezialitäten wie gefüllten Blätterteigtaschen und Zaziki – der Erlös soll helfen, eine Klassenfahrt nach Athen zu finanzieren – bis zu Obstspießen und Muffins. Auf der Bühne im Forum tummelten sich nicht nur neun verschiedene Blasorchester – aus jedem Jahrgang eines – und Solokünstler, sondern auch Chöre, die bekannte Stücke aus Musicals zu Gehör brachten. Dazwischen gab es lustige Sketche wie „Das Superskelett“, das einer Castingshow nachempfunden war. Das Publikum erhielt dabei kleine Kärtchen, mit denen es über den besten Auftritt abstimmen konnte. Handwerklich ging es dagegen auf der Schulstraße zu. Papierbatiken anfertigen, Porträts zeichnen oder Gipsmasken bauen – die Schüler erklärten den Besuchern ausgiebig ihre bunten Ergebnisse aus dem Kunst- und Werkunterricht. „Ich habe Respekt vor den Schülern, was sie alles auf die Beine gestellt haben“, lobte Schulleiterin Helga Akkermann. Sie sei stolz auf die große Bandbreite der Vorführungen und Ausstellungen, sagte sie. (Sarah Dettmer/haz) |
Profilkurs besucht TechLab 1-7-2011
Betreut wurden wir von mehreren Studenten, die uns mit ihrem Wissen weiterhalfen, und außerdem konnten wir unser praktisches Können unter Beweis stellen. Mittags haben wir in der Mensa der Universität gegessen. Insgesamt waren wir sechs Stunden voll und ganz mit den Experimenten beschäftigt. Am Ende erhielten wir ein Zertifikat und abschließend können wir sagen, dass ein Besuch im TechLab sehr empfehlenswert ist. (Louisa, Laura & Sarah) |
Preisverleihung Känguru der Mathematik 2011 und
Mathematikolympiade 30-6-2011
Auch in diesem Jahr haben Schüler unserer Schule es geschafft, erste, zweite und
dritte Preise zu erringen. |
KGS verabschiedet größten und besten Abiturjahrgang, den Sehnde bisher
hatte – Charline Dzikonski schafft Notenschnitt von 1,0 27-6-2011
Und ebenso humorvoll, unerschrocken, sympathisch und intelligent wie die Helden aus
dem Film seien diese 157 jungen Leute, die nun die Kooperative Gesamtschule Sehnde verlassen haben, sagte Schulleiterin Helga Akkermann bei der Entlassungsfeier. |
Comeniusgruppe der KGS in Barcelona 19-6-2011
Dort absolvieren die 22 Schülerinnen und Schüler eine Jugendleiterausbildung, die
sie zukünftig dazu befähigen wird, Kinder- und Jugendgruppen zum Beispiel auf Freizeiten zu begleiten. Geleitet wird die Ausbildung von Bildungsreferent Dirk Assel und Teamer
Helge Kraus. |
Abschlusskonzert der "alten Hasen" 17-6-2011
Frau Akkermann sprach zur Begrüßung - mit Blick auf die vielen Aufführungen und Konzerte, die an der KGS im Laufe eines Schuljahres stattfinden - von der "einmaligen Großartigkeit" gerade dieses 25-köpfigen Ensembles. In dieser Besetzung hatte es nun drei Jahre unter Leitung von Herrn Häusler geprobt und gearbeitet. Und so war aus allen Entwicklungsstufen dieser Zeit etwas zu hören.
Die Schülerinnen und Schüler moderierten sich munter selbst vom Muppet-Show-Thema
über Glenn-Miller-Nummern, Grönemeyer-Adaptionen bis hin zu musikalisch anspruchsvollen Stücken aus der West-Side Story, Weather Reports "Birdland" oder Chick Coreas "Spain". -
Dichter ist der Orchestersound über die Jahre geworden, ausgewogen. Alle Register intonieren homogener und rhythmisch gibt es nichts auszusetzten, was sicher auch der sehr
eigenständigen und überaus schlagkräftigen Rhythmusgruppe zu verdanken ist. Das kleine, aber umso feinere Publikum bedankte sich mit "Standing Ovations". |
Die IdeenExpo kommt in die Schule 16-6-2011
Mit ihrem speziell auf die Dauer der großen Pause zugeschnittenen Modul verbindet
das Team Spaß mit Information und weckt bei Schüler- und Lehrerschaft schon einmal die richtige IdeenExpo-Laune. Spielend Wissen erwerben, neugierig werden, Fragen stellen und
Antworten finden – das sind die Bausteine der IdeenExpo. "Die Sehnder Schüler sind auffallend freundlich und interessiert", so eine Mitarbeiterin des Teams. |
Moderne Propheten – ein Playmobil-Projekt 14-6-2011 In einem klassenübergreifenden Projekt hatten sie die Aufgabe, das Leben verschiedener Persönlichkeiten anhand einer kurzen Bildsequenz darzustellen. In Gruppenarbeit malten sie Kulissen und stellten jeweils die Lebenssituationen ihres „modernen Propheten“ mit Hilfe von Playmobil-Figuren dar. (DOM/THB) |
Konzert des Schulorchesters Jahrgang Q1, E-Phase und 10R
8-6-2011
Es ist das Abschlusskonzert dieses Orchesters, welches schon seit einigen Jahren zusammen spielt. Die Musik reicht von Jazz bis hin zur Filmmusik und bietet ein vielseitiges musikalisches Repertoire. Organisation und Planung wurden dieses Jahr komplett von den Schülerinnen und Schülern des Orchesters übernommen. Der Eintritt ist kostenlos und Besucher sind herzlich eingeladen, sich auf eine musikalische Reise mit uns zu begeben. |
Aktionstag "Ausbildung im Handwerk" 8-6-2011 Am Montag, 27.06.2011 (ab 9.30 Uhr) findet an der KGS ein Aktionstag "Ausbildung im Handwerk" statt. Die Handwerkskammer Hannover veranstaltet an diesem Tag eine kleine Schulhofaktion: In der ersten großen Pause kommt ein Team der Handwerkskammer Hannover gemeinsam mit dem Präsidenten an die KGS. Dort werden Gewinnspielkarten und andere kleine Give-aways, wie z.B. Gummibärchen, auf dem Schulhof an die Schüler verteilt. Ziel dieser Aktion soll es sein, auf das Handwerk und auf die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer, die auch zurzeit noch mit vielen Ausbildungsplatzangeboten gefüllt ist, aufmerksam zu machen. Unsere Gäste bringen einen kleinen Tresen mit, der auf dem Schulhof aufgestellt werden soll. Es wird auch jemand von der Presse vor Ort sein, um Fotos zu machen. Ein Gewinnspiel lockt mit tollen Preisen: Professionelle Foto-Shootings zur Erstellung von Bewerbungsfotos (Wert 150 Euro), Laptop-Taschen, Werkzeugkoffer 2.0, coole T-Shirts mit Aufdruck. |
Schulfaustballmeisterschaft erfolgreich absolviert 8-6-2011
Bei herrlichem Wetter haben sich auf den Weg nach Hameln gemacht: |
Kanadaaustausch 6-6-2011
Vom 12. bis zum 26. Mai hatten wir nun ein tolles Programm, das wir wohl nie wieder
vergessen werden. Am ersten Tag besichtigten wir zunächst unsere Partnerschule, die diesen Austausch mit der KGS Sehnde nun schon seit 11 Jahren betreibt. Wir wurden sehr
freundlich von der Schuldirektorin begrüßt und durften danach ein bisschen in den Unterricht hineinschnupperten.
Außerhalb des Programms trafen wir uns an einigen Abenden innerhalb der Gruppe und
unternahmen an den Wochenenden Ausflüge mit unseren Gastfamilien, dabei lernten wir ganz nebenbei das kanadische Leben und die kanadische Kultur kennen. Unsere Begeisterung möchten wir auch in einem kleinen Gedicht zum Ausdruck bringen |
Preisgekröntes Solarmobil der KGS wird vor dem Rathaus empfangen
31-5-2011 Der Formel-Eins-Bolide von Sebastian Vettel ist eine mickrige Krücke dagegen, so zumindest werden es die Konstrukteure des Sehnder Solarmobils auf Bobbycar-Basis sehen. Denn immerhin besteht zwischen ihnen und dem Rennfahrer der große Unterschied, dass sie erst 11 und 12 Jahre alt sind.
Am Montagnachmittag, 30. Mai, fuhr das prämierte Solarfahrzeug von der KGS kommend
vor das Sehnder Rathaus, um dort, wie bei der Formal Eins, der Öffentlichkeit präsentiert zu werden.
Die Solarplatten im Nachläufer laden die zwei 12 Volt-Akkus, die dann ihrerseits
wieder den 24 Volt-Motor antreiben. „Es gibt für das Fahrzeug viele Vorgaben“, erklärte die Crew. Fürs nächste Fahrzeug sind das „die Plattengröße, die Nutzung des vorhandenen
Bobbycar-Lenkrades, die Akkugröße, und so weiter“, wissen sie schon für die Neuplanung. Und Gewicht soll eingespart werden. |
KGS Kickerinnen verpassen Sensation um ein Tor 30-5-2011
Lediglich im entscheidenden Spiel um Platz 2 unterlagen die Mädchen der KGS Kolumbien knapp mit 0:1. Gegen teilweise drei Jahre ältere Vereinsspielerinnen überzeugte die KGS Mannschaft durch frühes Attackieren und Pressing. Dazu kam, dass eine überragende Torhüterin im Tor der Schulmannschaft durch zahlreiche Paraden einen Rückstand verhinderte. Angefeuert durch über 50 Fans doppelten die Spielerinnen der KGS immer wieder ihre Gegenspielerinnen und gelangten durch rasches Umschalten auch selbst zu Torchancen.
Der schwedische Coach (Wacker Neustadt) bemerkte nach dem 0:0 seines Teams gegen die KGS, dass die Mauer unserer Spielerinnen gehalten habe. Auf den Aufwärmshirts prangte allerdings das Motto: "Fußball überwindet Mauern", womit auf das Unrechtssystem in Nordkorea angespielt wurde. (Stefan Bahls) |
Happy Hour an der KGS 30-5-2011Das, was sich nach einer feucht-fröhlichen Schulstunde anhört, ist tatsächlich das Gegenteil. Im Rahmen der Deutschen Suchtwoche gastierte die Theaterwerkstatt Göttingen mit dem Stück “Happy Hour” für Jugendliche ab 13 Jahren am Donnerstag, 26. Mai, an der KGS, um mit dem Einpersonenstück die Schüler der siebten Klassenstufe gegen den übermäßigen Alkoholgenuß sensibilisieren.
Mira, gespielt von Laura Leske, ist die Freundin von Felix. Der liegt jetzt im
Krankenhaus und es ist unklar, ob er es überleben wird. “Hilf mir, kann nicht weiter, liege hier im Park”, hatte er sie noch angerufen, dann ging es los für Mira. Als sie im Park
ankommt, begleitet von einer unwilligen Mutter, ist Felix bereits im Rettungswagen verschwunden und der Notarzt murmelt nur noch: “Ob der jemals wieder aufwacht?” Dann geht es ab
ins Krankenhaus. |
KGS und Polizei setzen auf Prävention 30-5-2011
Hustedt, der über einen reichen Erfahrungsschatz in diesen Angelegenheiten verfügt,
hatte bedrückende Zahlen parat. In der Region Hannover wurden 2010 genau 175 sogenannte Betreuungsgespräche nach Alkoholmissbrauch durch Jugendliche geführt. “Und das sind nur die
Fälle, die in die Krankenhäusern Auf der Bult und in Nienburg eingeliefert wurden”, so ergänzte er. “Die anderen Krankenhäuser der Region melden uns die jugendlichen Alkoholfälle
nicht.” |
Deutsche Suchtwoche: Weniger ist besser 26-5-2011
In Gruppengesprächen im Bus, einem ausrangierten Berliner Doppeldecker, tauschten
sich die Jugendlichen und Fachleute zum Thema aus und beantworteten geduldig die Fragen der Schüler. “Es besteht ein großes Informationsbedürfnis”, sagte Andre Heckert,
Sozialpädagoge im Jugendschutz. “Aber zuhause wollen sie diese nicht stellen, aus vielen Gründen." |
Der doppelte Außenseiter 25-5-2011
Nur noch vier Tage, dann ist es soweit: Am Sonnabend fährt das Mädchen-Team zur WM,
oder besser gesagt: zur Fußball-Mini-WM nach Ramlingen. Es ist das erste größere Turnier, bei dem die Sehnderinnen dabei sind – eine echte Herausforderung, zumal sie gleich in
doppelter Hinsicht als Außenseiter starten: als einzige Schulmannschaft des Wettbewerbs und als Vertreterinnen von Nordkorea. „Das ist nicht gerade das Land, das wir uns erträumt
haben“, sagt Sportlehrer Stephan Bahls, der die Mädchen-Mannschaft mit seinem Kollegen Rüdiger Streilein ins Leben gerufen hat. „Aber inzwischen fühlen wir uns als Außenseiter
ganz wohl.“ Zu Beginn des Schuljahres 2010/2011 gründeten Streilein und Bahls die Mädchenauswahl der KGS. „Die Truppe ist etwas zusammengewürfelt und sehr jung“, sagt Bahls. Aus
insgesamt vier Jahrgängen haben die beiden Sportlehrer die 18 talentiertesten Spielerinnen rausgesucht. Doch egal ob 5. Klasse (Geburtsjahr 2000) oder 8. (Geburtsjahr 1996), die
Mädchen seien mit großer Begeisterung und viel Ehrgeiz dabei, so Bahls. Jeden Dienstag um 13.30 Uhr trifft sich das Team zum Training. |
Erster Preis für Design und Technik beim Bobbycar-Rennen!
22-5-2011
Für die KGS Sehnde war das Team "Black Sun Racer" am Start. Die Fünft- und Sechsklässler hatten den Wagen unter der Leitung von Dr. Matthias Gieska seit dem vergangenen Jahr komplett umgebaut und waren als jüngstes Team hochmotiviert in den Wettbewerb gegangen. Für den Massenstart bei der Einführungsrunde hatte der Teamchef die Order ausgegeben, langsam und materialschonend zu fahren, um ja keinen Unfall zu provozieren. Nach der gemeinsamen Einführungsrunde gingen dann die Fahrerinnen und Fahrer der Teams einzeln ins Rennen. Schon die erste Starterin musste erleben, wie schwer es ist, vor Hunderten von Zuschauern die Ideallinie zu treffen: Sie fuhr in einem spektakulären Crash mit ihrem Bobbycar in die Bande. Glücklicherweise lief alles glimpflich ab, und sie konnte die Runde noch zu Ende fahren.
Dann war es soweit: Als Fünfter ging Hendrik Buchwald aus der 5GC an die Linie. Er
konnte einen guten Start hinlegen, ging sauber in die ersten Kurven des Slaloms - doch dann schien das Schicksal zuzuschlagen: Der Black Sun Racer rollte aus und blieb liegen! Ein
Kabelstecker hatte sich gelöst! Doch mit der professionellen Souveränität eines Michael Schumacher analysierte Hendrik in Sekundenschnelle das Problem, stellte die Kabelverbindung
wieder her und setzte unbeirrt sein Rennen fort. Was für eine Anspannung! Welch souveräner Umgang mit dem technischen Problem! |
Mit Sicherheit ans Ziel: Fahrradturnier für die fünften Klassen
20-5-2011
Slalomfahren, Zielbremsen, Langsamfahren in einer Spur, das Verhalten beim Losfahren, beim Linksabbiegen, das Fahren in einer Acht, mit einer Hand im Kreis und auf einem Brett: Acht Aufgaben, die dem Straßenverkehr ähneln, mussten erledigt werden. Dabei waren Konzentration, Übersicht, Gleichgewicht und andere fahrerische Qualitäten gefragt. Vor dem Start wurden die Räder der teilnehmenden Kinder auf ihre Verkehrssicherheit überprüft.
Für die meisten Kinder ist das Fahrrad das erste und auch wichtigste
Verkehrsmittel, mit dem sie im immer dichter werdenden Straßenverkehr zurechtkommen sollen. Dazu müssen Kinder und Jugendliche die Regeln kennen und sich entsprechend verhalten.
Genauso wichtig ist aber auch der gekonnte und sichere Umgang mit dem Fahrrad - eine Voraussetzung, die von einigen Kindern nur teilweise erfüllt wird. |
Neuntklässler besuchen Fachmesse „vocatium Hannover 2011“
18-5-2011
Ausbildungsmessen gibt es viele, doch diese, so versprechen die
Veranstalter, sei eine Besondere. Denn anders als sonst, setzt die „vocatium“ nicht einfach nur auf Laufkundschaft, sondern bereitet viele Schüler schon Monate vorher im
Unterricht auf die Veranstaltung vor. Dort können die jungen Leute ankreuzen, bei welchem der rund 80 Aussteller sie gerne ein Informationsgespräch führen würden. |
Europa-Diskussion in der KGS 18-5-2011 Zu einer Diskussion konnten die Schüler und die Direktorin der KGS, Helga Akkermann, am Montag, 16. Mai, zwei Vertreter aus der deutschen Politik begrüßen. Dr. Silke Lesemann, Landtagsabgeordnete in Niedersachsen, und Bernd Lange, Europaabgeordneter aus Niedersachsen, waren am frühen Morgen in die Klasse gekommen, um mit den Schülern zu diskutieren und ihre Fragen zu beantworten. Stefan Bahls, Nina Bolzendahl und ihr Kollege Stefan Sippel hatten die Initiative von Wolfgang Toboldt, Fraktionsvorsitzender der SDP in Sehnde, zum Europatag begrüßt und die Organisation der Runde übernommen. Die Diskussion sollte den Schülern dazu dienen, ihr Hintergrundwissen über Europa zu erweitern und dabei nicht nur auf Zeitungsartikel und das Internet angewiesen zu sein. Das direkte Gespräch kann angelesenes nicht ersetzen, dieser Grundsatz hat auch heute noch Geltung.
Als Einstieg gaben Lange und Lesemann einen Einblick in ihren Werdegang und Lange
über den Tagesablauf im Europaparlament. Beide waren über praktische Arbeit an Projekten zur SPD gekommen. 1994 war Lange dann nach Straßburg gewählt worden und Lesemann kam nach
ihrem Umzug nach Bolzum über den Ortsbürgermeister 2008 in den niedersächsischen Landtag. |
Alt braucht Jung und Jung braucht Alt – Kooperation von AWO-Residenz und KGS
Sehnde 17-5-2011 Am 16.5. wurde offiziell auf das Pilotprojekt zurück geblickt. Die Leiterinnen der beiden Einrichtungen, Frau Reisener und Frau Akkermann, überreichten den Schülerinnen des PU „Menschen brauchen Menschen“ aus Klasse 7 Zertifikate über ihr besonderes Engagement.
In unserem PU "Menschen brauchen Menschen“ beschäftigen wir uns mit menschlichen
Situationen, in denen Hilfe gebraucht wird, und überlegen uns, was wir damit zu tun haben könnten. Die Gruppe besteht aus einundzwanzig Mädchen. Am Anfang des Schuljahres ging es
erst um Kinderrechte und inwieweit sie in Deutschland und anderswo eingehalten werden. In den letzten 6 Monaten arbeiteten wir dann an einem Projekt mit der AWO-Residenz Sehnde,
in dem die Schülerinnen zu zweit (oder mehr) eine/n Bewohner/in im Altenheim wöchentlich besuchten, um sich Einblick in das Leben eines älteren Menschen in einem Altenheim zu
verschaffen und einfach Kontakt zu ihm zu haben. |
Radiobau im Unterricht 16-5-2011 Aus dem Klassenraum dringt Radiomusik. Eigentlich eher unüblich in einer Schule, wenn es sich nicht um Tanzunterricht handelt. Und das ist hier definitiv nicht der Fall. Es sind nämlich die Werkräume der KGS – und nachdem sich die Tür geöffnet hat, sieht man Schüler an den Tischen sitzen und mit Lötkolben, Metallsägen oder Kabeln hantieren. Es läuft hier das Produkt “Radio bauen”, eine Kooperationsprojekt der KGS und der Firma Holcim.
Andreas Lange, Leiter Mechanische Ausbildung, und Stephan Schickedanz, Leiter
elektrotechnische Ausbildung, sind erneut mit zwei Auszubildenden an die KGS gekommen, um das Projekt fortzusetzen.
“Früher kamen wir in den Vormittagsstunden”, sagt Schickedanz, “aber diese Zeit ab
12 Uhr hat sich als besser geeignet gezeigt.” Auch Pünktlichkeit, Höflichkeit, Aufmerksamkeit und Akkuratesse sind Lernziele. “Das Ganze gibt einen Berufseinblick”, sagt Lange,
“aber es geht auch darum, dass mal jemand etwas anders ausbildet als ein Lehrer. Das hat durchaus höheren Stellenwert bei der Akzeptanz.” Nächstes Jahr werden wohl mehr Mädchen dabei sein. Dann werden sich durch die Integration der Realschule in den Profilunterricht der Hauptschule einige Dinge ändern. Und zusätzliche Bereiche, wie Gesundheit, Sprache und Soziales dazu kommen. “Aber auch nächstes Jahr gibt es diesen Kurs wieder”, beruhigt Renken und Lange und Schickedanz stimmen ihm zu. Also wird man auch im kommenden Schuljahr wieder Radiomusik aus dem Werkraum hören können. (jph/sehnde-news.de) |
KGS will Mobbing vorbeugen und Hilfe anbieten 16-5-2011 Gerade wird wieder berichtet, dass beim sozialen Netzwerk Facebook eingestellte private Fotos von einem Mobber zu pornografischen Bildern umgearbeitet wurden, um dann auf einer anderen Seite wieder veröffentlicht zu werden. Außerdem hat der gleiche Täter wohl die Fotos mit beleidigenden Kommentaren versehen auf eine Pornoseite gestellt. Nicht immer muss es gleich eine so derbe und umfangreche Manipulation mit Rufschädigung sein, in der sich Mobbing manifestiert. Mobbing So gibt es auch schon darunter viele Stufen der Beleidigung, Demütigung und Verfolgung. Eine dieser Stufen hat Reiner (Name von der Redaktion geändert) aus der KGS erlebt. Er wurde zusammen mit Freunden von einer größeren Gruppe nach dem privaten Sport beleidigt, bedrängt, angespuckt und mit gebrauchtem Kaugummi beworfen. Jetzt sitzt er in der KGS und nimmt am Seminar gegen Mobbing und Cyber-Bullying teil. Das hält Sabine (Bine) Eder mit ihren Kollegen Laura und Sascha von Blickwechsel für die Klassensprecher und ihre Vertreter der Klassenstufen sechs und sieben in der KGS. Sie sollen dann als Multiplikatoren ihren Mitschülern die Thematik näher bringen, Betroffene erkennen und Hilfe anbieten. Eigentlich sollte das jeder, aber leider sind oft die Mobbenden sehr nah an den Betroffenen dran und tarnen sich trickreich. Und so beginnt das Seminar auch mit einem Film aus England, in dem ein typischer Verlauf des Cybermobbings/-bullying und seine rechtlichen Folgen dargestellt werden. Die Bilder sprechen für sich. Mobbing funktioniert meist nur, wenn das designierte Opfer durch den oder die Täter, denn oft agieren auch Gruppen, isoliert werden kann. Dann finden sich schnell Mitläufer, wie auch beispielsweise beim Rechtsradikalismus. Stellt sich jedoch die Gemeinschaft oder ein Teil davon offen auf die Seite des Opfers, geht in der Regel die Kampagne schnell zu Ende. Und hier setzt Bine mit ihrem Team an. Wie erkenne ich Mobbing-Opfer und wie biete ich Hilfe an? Welche Schritte und Möglichkeiten hat ein Opfer? Und vor allem: Wo endet ein Spaß und beginnt das Mobbing? Die Gruppe der Klassensprecher sammelt inzwischen Ideen zur Lösung des im Film aufgeworfenen Falles und so kommt schnell eine Liste von Ansätzen zusammen. Aber wo beginnt Mobbing? Nicht jeder Spaß, jede Frozzelei ist bereits Mobbing. Dazu gibt es kostenlose Hilfen bei Klicksafe, dass auch viel anderes InfoMaterial zum Download bereithält – für Jugendliche und Eltern, denn auch denen kommt eine Schlüsselrolle bei ihren Kindern zu, bei Opfern wie Tätern. In einem weiteren Schritt spielen die drei Referenten in die Ausbildung immer wieder Szenen ein, die sie dann von den Schülern analysieren lassen. Wer für Mobbing-Indizien sensibilisiert ist, wird selbst seltener zum Opfer und kaum zum Täter. Auch Eltern müssen sich damit auseinandersetzen, nicht erst, wenn sich das Verhalten ihrer Kinder ändert. Auf die Frage, wer schon mal Mobbing erlebt hat in der Runde, melden sich mehrere Jugendliche. Leichtere und schwere Fälle sind darunter. Und nicht immer sind Jugendliche die Täter. So auch im Fall von Marina (Name von der Redaktion geändert). Bei ihr begann es bereits in der ersten Klasse der Grundschule – durch eine Lehrkraft. “Ich hatte ein Bild gemalt, das ihr wohl nicht gefiel. Daraufhin bin ich sofort und immer wieder als ‘behinderte Schülerin’ bezeichnet worden. Meine Hausaufgaben wurden ständig abgewertet und schließlich wurde ich sogar von älteren Schülerinnen körperlich angegriffen”, erzählt sie. “Das ging dann soweit, dass ich die Schule wechseln musste.” Sie hat sich richtig verhalten und ihren Eltern davon erzählt, die entsprechende Schritte unternommen haben. Heute will sie sich ebenso wie Reiner gegen Mobbing besonders engagieren und anderen helfen. Dazu, so meinen beide gleichermaßen, sind das Seminar und das Material, dass sie für ihre Klasse bekommen, eine tolle Hilfe. Noch besser aber ist: eine starke Gemeinschaft. (jph/sehnde-news.de) |
Unschlagbar dank des Fördervereins der KGS Sehnde 12-5-2011
Endlich kann diese Sportart an der Oberstufe der KGS angeboten werden. Denn die Lehrerin (Judo-Europameisterin 2003) weist eine hervorragende Qualifikation auf. Doch ohne eine ausreichende Ausstattung in Klassenstärke ist das nicht möglich. Ohne zu zögern, hat der Förderverein der KGS Sehnde diese Lücke geschlossen und Judoanzüge in ausreichender Anzahl finanziert. "Nachdem bereits zu Beginn des Schuljahres für den Ganztagsbereich und somit hauptsächlich für die jüngeren Schüler und Schülerinnen Judoanzüge gekauft wurden, sind nun auch die größeren Schüler und Schülerinnen toll ausgestattet", freut sich der Fachbereichsleiter Sport/Ganztag R. Streilein. Der Judosport ist somit stark aufgewertet worden. (R. Streilein) |
Das Sehnde-News-Team sucht Mitstreiter 12-5-2011 Über ein Jahr sind wir jetzt schon in und für Sehnde aktiv. Mit dem steigenden Bekanntheitsgrad wächst natürlich auch die Arbeit. Deshalb sind wir jetzt auf der Suche nach motivierten Mitarbeitern, die Lust auf Schreiben und Fotografieren haben. Die Einsatzgebiete sind dabei vielseitig: Sie reichen vom einfachen Meldungen Verfassen über die Berichterstattung von Scheckübergaben bis hin zu großen, selbst recherchierten Geschichten. Sehnde ist unheimlich abwechslungsreich.
Mitmachen kann im Grunde jeder, der sich die Arbeit zutraut. Drei kleine Kriterien
haben wir allerdings doch: Unsere neuen Mitstreiter sollten mindestens 16 Jahre alt sein, Lust am Schreiben und Fotografieren haben sowie eine eigene Kamera besitzen - im
Idealfall sind sogar schon Erfahrungen im redaktionellen Arbeiten vorhanden. Der Rest ist, wie so oft, Learning by doing. |
Licht-Workshop an der KGS 11-5-2011
Rüdiger Tamm, studierter Designer, und seine Kollegin Anna Dziubinska arbeiteten
mit rund 28 Jugendlichen in den Werkräumen an der Gestaltung von Lichtobjekten mittels LED und Glasfaserleitern. In zwei Arbeitsschritten sollten dabei eigene Entwürfe durch die
Schüler erarbeitet werden. “Die Idee zu dieser Arbeit ist vor zwei Jahren auf der Ideen-Expo entstanden”, erzählte Tamm. “Seitdem bieten wir diesen Workshop im Auftrag der
Handwerkskammer an.”
Dem Workshop vorgeschaltet war eine zweistündige Informationsveranstaltung der HWK
Hannover mit dem Thema “Wie geht es nach der Schule weiter” vor rund 50 Schülern. Dabei sprach man auch über eine offene Lehrstelle für einen Stuckateur – und aus dem Forum
meldete sich gleich ein Bewerber. |
Erneuter Erfolg im Kunstwettbewerb 10-5-2011
Am 5. Mai wurden die sechs Landespreisträger Anna Völkert (Jg. 7), Lennard Busche
(Jg. 10), Margarita Volkov (Jg. 11), Luisa Ruhkopf (Jg. 7), Kevin Beier (Jg. 5) und Charlene Hotau (Jg. 11) im Landtag Hannover durch den Landtagspräsidenten Dinkla und im Rathaus
durch den Bürgermeister Strauch gewürdigt. |
Outburst – Präventionsrat Sehnde und KGS gemeinsam gegen Gewalt
6-5-2011
Das Theaterstück Outburst, das als Start für die folgenden Angebote diente, begann
um 9.50 Uhr im Forum der KGS. Das Oberthema des Stücks ist die Gewalt und der Ausbruch (Outburst) von Gewalt in verschiedenen Erscheinungsformen, sowohl in Worten als auch in
Taten. Die neun- bis achtzehnjährigen Schauspieler stellen das Verhalten gewaltbereiter Jugendlicher dar und zeigen alternative Handlungsweisen auf. Dadurch sollen sie zu einem
positiven Miteinander kommen. Dazu werden eine Vielzahl gegenwärtiger Subkulturen genutzt, um sich dem Thema zu nähern. Dazu zählen die Bereiche Hip-Hop, Rap, Graffiti, Tanz, BMX,
Jonglage, Akrobatik und Hindernislauf. Diese Aktivitäten fanden sich dann auch anschließend auch in den Workshops wieder, die die Schüler danach besuchten. |
Cybermobbing erneut Thema in der KGS 4-5-2011
Eder gab Informationen zum Thema soziale Netzwerke und nannte Funktionen und
Probleme in diesem Zusammenhang. Was machen Facebook, ICQ, StudiVZ, Twitter, Wer-kennt-wen, Gowalla, Google Latitude, Foursquare, SchülerVZ und Skype mit den Daten und worauf man
achten sollte. Sie riet beispielsweise davon ab, Google als Startseite festzulegen, sondern empfahl Alternativen als Suchmaschinen. Zusätzlich hatte sie weitere Hinweise für
geeignete Start- und Informationsseiten. |
Bewusstsein verändern durch Erinnern 4-5-2011
Mit ihm waren die Sinti Karl-Heinz (Lolo) Weiß, Vorsitzender des Verbandes aus
Hamburg und Musiker, und Danni Weiß, Gitarrist, auf Einladung von Stefan Bahls, Lehrer an der KGS, um 10 Uhr in die Mensa gekommen, um die Ausstellung zu eröffnen. Lolo und Danni
Weiß, Cousins, starteten die kleine Einführung mit einer fröhlichen Swingmusik, die auf den ersten Höreindruck so gar nicht zum ernsten Thema der Verfolgung und Vernichtung der
Sinti und Roma unter den Nationalsozialisten passen wollte. Doch wer es sich recht überlegte, erkannte schnell die Zeichen der damaligen Zeit: Feierlaune nach der überstandenen
Weltwirtschaftskrise und zum Übertönen der politischen Kämpfe um die Macht, die letztlich in der Diktatur endeten. Swing zum “Wegtauchen aus der Realität”.
Heute deckt die Ausstellung die Bereiche Herkunft der “Zigeuner”, Geschehnisse im
Dritten Reich und die Entwicklung nach 1945 ab. |
Sonderpädagogische Förderung in der KGS-Sehnde 19-4-2011
Als ausgebildete Sonderpädagogen und Förderschullehrkräfte unterstützen Domenique
Lindner und Olaf Daum Schülerinnen und Schüler vorrangig in den unteren Jahrgängen im Unterricht. |
Erfolg im Börsenspiel der Volksbank 13-4-2011
Ziel war es, möglichst viel Gewinn mit dem An- und Verkauf von Aktien zu machen.
Und wir waren erfolgreich: Von unserer Schule gelangten 2 Gruppen unter die Top Ten. |
Comeniustreffen in Logrono - Final Comenius Meeting in Logrono
12-4-2011
Die Thomas Mingot Schule hatte das zentrale Thema Educating in Simplicity and
Solidarity über diesen Zeitraum koordiniert, wobei die Resultate der einzelnen Arbeitsphasen auf der Projekthomepage präsentiert werden.
As a kind of symbolic action all members of the project planted a tree in front
of the Thomas Mingot to emphazise the successful work during the last two years. |
Flöten mit Flatterzunge: Profis geben Wissen weiter
11-4-2011
„Wir wollen nicht im eigenen Saft schmoren, sondern uns Impulse von außen holen“, sagt Fachbereichsleiter Michael Möllers. Am Freitagabend gab es das Abschlusskonzert der jüngsten Auflage dieses Treffens von Profimusikern und Schülern. Zu Gast war diesmal das Flötenquartett Verquer. Die Vollblutmusiker aus Südhessen und Westfalen übten mit rund 80 Schülern aus drei Orchesterklassen der Jahrgänge sieben bis zehn neue Spieltechniken, Improvisation und Ensemblespiel. Außerdem machten in der Gruppe Bodypercussion Schüler ihren Körper zum Rhythmusinstrument und trommelten mit den Händen auf Oberschenkeln und Hüften. Die Bläser lernten derweil neue Artikulationstechniken wie etwa den Flatterzungeneffekt, bei dem ein rollender R-Laut erzeugt wird. „Das hat Spaß gemacht, das haben wir vorher noch gar nicht gekannt“, sagte die 13-jährige Laura aus der Querflötengruppe. Mitschülerin Jule machte vor allem das Musizieren in der großen Gruppe Spaß. Am Abend präsentierten die Schüler die Ergebnisse des Workshops Eltern, Lehrern und Mitschülern bei einem Gemeinschaftsauftritt. Die Bühne im KGS-Forum platzte fast aus allen Nähten. Das Profiquartett Verquer demonstrierte dabei, welch ungewöhnliche Klänge einer Querflöte zu entlocken sind. Außer Werken von Mozart, Bach und Telemann spielte das Ensemble auch Stücke von Herbie Hancock sowie Michael Jacksons Pop-Hit „Beat it“. (Eggers/haz) |
Spanische Schüler zum Austauschbesuch an der KGS 9-4-2011
Die jugendlichen Spanier aus dem Land Bilbao, zu dem Logroño gehört, und ihre
deutschen Gastgeber wurden durch Helga Akkermann, Direktorin der KGS, begrüßt und Stefan Sippel, ebenfalls Spanischlehrer der KGS, übersetzte. Er machte es anscheinend sehr gut,
denn die Gruppe lacht bei den Scherzen von Akkermann. Der Raum war mit der Fahne der Spanier geschmückt, leider hat die KGS keine Sehnder Fahne. Dafür ist die niedersächsische
Dienstflagge da. |
Französische Austauschschüler der KGS Sehnde erleben Berlin
9-4-2011 Zu Besuch im Bundestag war eine 11. Klasse französischer Austauschschüler der KGS Sehnde. Die Schüler aus dem Pariser Vorort Vanves trafen sich auch mit dem Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch, der ihnen das deutsche Wahlsystem erklärte und im Gegenzug auch von den französischen Gästen noch etwas lernen konnte. Im Gegensatz zu Deutschland sei es den französischen Abgeordneten nicht gestattet, neben ihrem Mandat noch anderen beruflichen Tätigkeiten nachzugehen. Miersch begründete den deutschen Weg damit, dass es durchaus wünschenswert sei, wenn Politiker sich eine gewisse berufliche Unabhängigkeit bewahren könnten. Doch nicht nur in diesem Punkt zeigten sich Unterschiede zwischen der deutschen und französischen Politik. Gerade auch beim heiß diskutierten Thema Atomkraft sei in Frankreich die Meinung noch eine andere. Zwar würden die Bedenken bezüglich Atomkraft zunehmen, allerdings mache diese noch immer 80 Prozent der dortigen Energiegewinnung aus und es gäbe nur wenige Menschen, die deshalb auf die Straße gingen, so die Schüler. Weiterhin wollten die Schüler wissen, warum sich Deutschland in der Libyenfrage enthalten habe und woher die große Skepsis gegenüber Militäreinsätzen komme. Miersch verwies auf die kontroversen Diskussionen bei anstehenden Auslandseinsätzen der Bundeswehr. Er selbst hatte sich zuvor dafür ausgesprochen, dass Deutschland vor dem Hintergrund eines drohenden Völkermordes seine internationale Verantwortung wahrnehmen sollte. Nach einstündiger Diskussion, in der die Schüler Miersch vor allem auch mit ihren guten Deutschkenntnissen beeindrucken konnten, ging es für die Gruppe auf die Reichstagskuppel, von der aus sie abschließend den Blick auf die deutsche Hauptstadt genießen konnten. (sehnde-news.de) |
Schlips und Schminke: Schüler üben für Bewerbung 7-4-2011
Antworten auf solche und ähnliche Fragen haben 39 Hauptschüler der Kooperativen Gesamtschule gestern Vormittag bei einem Projekttag rund um das Thema Vorstellungsgespräch erhalten. In zwei Gruppen drehte sich für die 15-bis 17-Jährigen alles um angemessene Kleidung und korrektes Benehmen. „Wer weiß, worauf es ankommt, macht im Vorstellungsgespräch später weniger Fehler“, sagte Annika Bauer vom Bildungsträger Pro Beruf aus Hannover, den sich die KGS für den Projekttag mit ins Boot geholt hatte. Die Mädchen widmeten sich zudem dem Thema Schminken. „Weniger ist dabei mehr“, sagte Bauer. Die Schülerinnen setzten den Ratschlag eifrig in die Tat um. Gülcan und Lisandra legten bei Mitschülerin Lea nur wenig Make-Up und einen dezenten Lidschatten auf. Die Jungen erprobten sich derweil am Bügelbrett. Sie lernten einen Schlips zu bügeln und ihn korrekt zu binden. „Der Trick ist, die beiden Enden nicht gleich lang zu lassen“, sagte Philipp. Seine Krawatte konnte der 15-Jährige am Ende des Projekttages mühelos und ohne Spiegel binden. (eg/haz) |
Gauß-AG an der Universität Hannover 24-4-2011
Die nächste Kursperiode startet am 18.4.2011. Auf Grund der erhöhten Wochenstundenzahlen vieler Schülerinnen und Schüler findet eine AG in den Osterferien (18.04. – 21.04.2011) und weitere an Wochenendkursen im Zeitraum 13.05. bis 28.05.2011 statt. Die Themen der kommenden AG´s können auf der oben genannten Seite eingesehen werden. |
Uni Clausthal-Zellerfeld wirbt an der KGS 23-3-2011
Die drei Themenbereiche, die Jochen Brinkmann vom “Flying Science Circus” der TU
Clausthal in Sehnde den Besuchern darstellte, sind die Bereiche “Von der Schmelze zum Guss” als Werkstoffkunde im Bereich Metallurgie, die “Wunderbare Welt des Lichts” für Optik
und Lasertechnik, sowie der Bereich der “Elektrochemie”, also des Verhaltens von Elementen unter Stromeinfluss.Obwohl nicht für alle Zuhörer Sitzplätze vorhanden waren und deshalb ein gewisser Unwille sich
unmerklich breit machte, war Brinkmann doch in der Lage, die Schüler zur Mitarbeit anzuregen und für das Thema zu interessieren. Vom “alten” dreidimensionalen Drahtmodell bis hin
zur modernen Technik hatte die Universität vieles aufgeboten, um in der relativ kurzen Zeit einen möglichst umfassenden Überblick über die drei Fachbereiche zu geben. Warum sind
U-Bootschrauben leise? Brinkmann führte dies mit einer Glocke vor, die kaum Schall erzeugte. Allgemeine Verblüffung, sah sie doch ebenso aus, wie das laute Modell
daneben.
Denn mit dieser Veranstaltung will die Universität nicht nur Studenten gewinnen für
den Harzort, der früher nur für seine Bergbau-Universität bekannt war. Vielmehr macht man damit auch Werbung für Ingenieurberufe, um langfristig den fehlenden Fachnachwuchs decken
zu können. Die Universität Clausthal zählt zur niedersächsischen Technischen Hochschule, die aus den Universitäten Braunschweig, Hannover und Clausthal besteht. Sie hat rund 90
Professoren, 400 wissenschaftliche Mitarbeiter und etwa 3200 Studenten, wobei das Leben im ehemaligen Silberort nicht zu den teuersten Bereichen gehört. Ausreichende Handzettel
und Faltblätter der Universität lagen bereit, um Interessierten weiterführende Informationen an die Hand zu geben. |
Känguru-Tag 2011 an der KGS Sehnde 17-3-2011
Mit Unterstützung der Eltern, vieler Kollegen und des Fördervereins der KGS Sehnde ist es gelungen, diesen schönen Wettbewerb an unserer Schule zu etablieren. Auf diese Weise haben unsere Schülerinnen und Schüler eine zusätzliche Möglichkeit, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten beim Problemlösen zu gewinnen.
Nur eine von fünf Antwortmöglichkeiten einer Aufgabe ist richtig - und kein
"Telefonjoker" einsetzbar! Hier werden in hohem Maße - im spielerischen Umfeld - Kompetenzen im Textverständnis, Argumentieren und Begründen entwickelt. |
Aus Übersee zu Besuch am Kalimandscharo 8-3-2011 Wieder einmal ist die KGS Sehnde Schauplatz einer besonderen Begegnung. 20 Jugendliche und zwei Lehrer der 10. Klasse der École Polyvalante in Sainte Marie, dem frankophon-kanadischen Äquivalent der KGS, waren wieder einmal in Sehnde zum Schüleraustausch in Deutschland eingetroffen. Dieses Jahr ist es das elfte Mal, dass Christine Klein, Lehrerin für Französisch und Englisch und einst Schülerin an der EP, den Besuch der Kanadier organisiert hat. Sie ist selbst Kanadierin und hat beste Kontakte in die alte Heimat, auch wenn sie mit ihrem Mann und den drei Kindern in Hannover lebt. Dieser Austausch seit 2001 ist ihr ganz persönliches Werk.
“Wenn man als Kanadierin den Eltern den Austausch erklärt, sind sie eher bereit,
ihre Kinder nach Deutschland reisen zu lassen”, erzählt sie. Und das hat bisher immer geklappt, so Klein zurückhaltend. Dabei bleibt sie zu Unrecht sehr bescheiden, denn jeder
hier weiß, dass sie viel Zeit und Geld in dieses völkerverbindende Werk einbringt, damit die beiden Gruppen 12 bis 14 Tage im jeweils anderen Land verbringen können. Der Besuch in
Deutschland ist dabei traditionell im März, der Gegenbesuch dann im Mai.
Nachdem Helga Akkermann, Direktorin der KGS, die Schüler aus Kanada und ihre
Gastgeber aus der 10. Klasse der KGS im Schülercafé begrüßt hat, stellt sie fest, dass sie bereits selbst fünf Mal in Ste. Marie war, angeregt durch diesen Austausch. Christine
Klein muss die Begrüßungsrede von Akkermann ins Französische übersetzen. Trotzdem kommt der Sinn an und die Herzlichkeit springt über. Dann lädt Akkermann die Gruppe zum Büfett,
vorbereitet von den Mitarbeitern des Schülercafés, Frau Alswede, Frau Stahl, Nico und Pascal. Danach geht es gestärkt an die Besichtigung der Schule. |
Kekse backen, Glücksrad drehen und Spenden sammeln: 9. Jahrgang der KGS
unterstützt Civitan Club 5-3-2011
Kirsten Dollinger und Renate Grethe vom Civitan Club Sehnde nahmen am Mittwoch, 2.
März, eine Spende in Höhe von 178,84 Euro für die Arbeit der Tafel entgegen. Deren Träger ist die Fördergesellschaft des Civitan Club Sehnde. Dollinger und Grethe dankten den
Schülerinnen und Schülern der Projektgruppe für die finanzielle Unterstützung und ganz besonders für ihr hohes Engagement, die besondere Kreativität bei der Gestaltung des
Info-Standes und die vielfältigen zielgerichteten Aktivitäten. |
Nachwuchsreporter auf Nachrichtenjagd 28-2-2011
Die kurzen Reportagen werden einmal im Monat in der neuen Sendung "TV-RegionsReporter" auf dem hannoverschen Sender h1 ausgestrahlt. Richtige
Premiere für das neue Projekt des Medienzentrums der Region Hannover und des Medienpädagogischen Zentrums ist am 28. Februar 2011. |
Comeniusschüler in Polen 24-2-2011
Zwischen dem 19.02 und 24.02 wurden nicht nur Sehenswürdigkeiten wie Krakau und Sandomierz angesteuert, sondern auch verschiedene soziale Einrichtungen besucht. Entsprechend der thematischen Vorgaben boten Hospitationen in Wohlfahrts- und Bildungseinrichtungen interessante Einblicke rund um solidarisches Handeln und Leben. Untergebracht waren die Schülerinnen in polnischen Gastfamilien. Zu dem Treffen waren ebenfalls Schüler und Schülerinnen aus Italien und Griechenland geladen, die mit ihren polnischen Gastgebern und den deutschen Schülerinnen am letzten Abend eine gemeinsame Feier ausrichteten.
Das Comeniusprojekt der KGS Sehnde, unter der Leitung von Stefan Bahls, geht im
zweiten Halbjahr in seine letzte Phase und beschäftigt sich im zweiten Abschnitt mit dem Thema Solidarität. Die vielfältigen Projektergebnisse der beteiligten Schülerinnen und
Schüler sind auf der Homepage nachzulesen und im Schaukasten in der Schulstraße ausgestellt. |
Tag der offenen Tür zum Abschluss der Projektwoche bei der KGS
19-2-2011 Nach der Eröffnung durch die Direktorin der KGS, Helga Akkermann, und dem Grußwort des Bürgermeisters Carl Jürgen Lehrke, in dem er das Thema lobte und „gespannt auf die Ergebnisse sei“, begann die Reise in Frankreich. Von dort ging es über Südafrika, Israel, Japan und Australien nach Amerika. Hier endete der Weg mit der Hymne “We‘re The World” und los ging es in die Projekträume.
Rund 1 600 Schüler, dazu Lehrer und Helfer hatten das Thema “Wir sind eine Welt”
mit rund 70 Themen in 75 Projektgruppen bearbeitet. Von der Mini-Fußball-WM über italienische Küche hin zu Roboterbau und –programmierung war alles in einem breiten Spektrum
vertreten.
Im Raum C 1.1 waren Marius, Philipp und Karl anwesend, die ihre Arbeit zum Thema
Bosnien-Herzegowina vorstellten. Bekanntermaßen will das Land in die EU und genau darum drehte sich die Darstellung. Von der Kriegszeit bis zu den Erwartungen der einzelnen
Entitäten an eine Mitgliedschaft in Europa war alles aufgelistet. Als Quelle dienten das Auswärtige Amt, das Internet und ihr Grundwissen. “Leider kam das Planspiel nicht
zustande, das wir noch vorhatten. Dazu reichte unsere Gruppe nicht”, erklärte Marius. Das tat aber der Arbeit keinen Abbruch.
Viel Besuch auch bei Dilovan und Mazlum, die sofort jeden Gast empfingen, ihm die
Ausstellung erklärten und weitere Hilfe anboten. Ihre Gruppe hatte das hochinteressante Projekt eines Vergleichs der Hitlerjugendlichen von 1933 bis 1945 mit den modernen
Jugendlichen von heute bearbeitet. Neben vielen schriftlichen Arbeiten und eigenen Modellbauten und Postern drehte die Gruppe sogar ein Video. “Wir zeigen, wie zwei Jugendliche
von damals auf zwei von heute treffen und sich unterhalten”, erklärte Mazlum “und wie wir uns unterscheiden.” Den beiden merkt man ihr Engagement und ihre Begeisterung mit jedem
Satz an. “Wir haben dieses Thema in mehreren Untergruppen bearbeitet”, erläuterte Dilovan, “sonst wäre es zu umfangreich gewesen.” Auch hier das Ziel erreicht, so blieb nur
festzustellen. |
Besichtigung der Kartonagenfabrik à la Simpsons 19-2-2011 Im Rahmen des Profilunterrichts BauART in der Klasse 8 besichtigten am 10. Februar zehn Schülerinnen und Schüler zusammen mit den Lehrkräften Frau Schneemann und Frau Sölter die Kartonagenfabrik in Anderten. Hier werden laut Aussagen der Mitarbeiter seit 1979 Verpackungen aus Vollpappe, Karton und Wellpappe hergestellt, von einfachen flexobedruckten Versandtaschen über hochwertige, offsetbedruckte Faltschachteln bis zu edlen, kaschierten Displays. Die Schülerinnen und Schüler bekamen Einblicke in die Entwicklung solcher Pappobjekte und lernten einzelne Produktionsabläufe von der Zeichnung bis zum Musterbau kennen. Das Ziel dieser Besichtigung war, dass die Schülerinnen und Schüler verstehen, warum das Erlernen verschiedenster Techniken anhand von "Basteleien" und das Anfertigen von Skizzen, technischen Zeichnungen sowie eines Prototypen und Vorabberechnungen im Profilunterricht so wichtig sind. Am Ende der Besichtigung bekamen alle Schülerinnen und Schüler einen raffinierten Pappschutz für ihr Geodreieck geschenkt, der von einer Klasse einer anderen Schule in Kooperation mit der Kartonagenfabrik gefertigt wurde. Am 3. März geht es dann mit den anderen zehn Schülerinnen und Schüler des PUs mit Frau Reichert in die Kartonagenfabrik. (SNM) |
Die Projektwoche 2011 steht unter dem Motto: "Wir sind eine Welt" 14-2-2011
Vom 14. bis zum 18. Februar findet an der KGS wieder eine Projektwoche statt. Darüber berichten wir natürlich tagesaktuell. Die Internetredaktion
arbeitet im Raum A1.1 und setzt sich aus 26 Jungen und Mädchen der Jahrgänge 8-10 zusammen. Freitag, 18.2.2011, von 12 bis 16 Uhr in der KGS Sehnde. |
Mädchenschulmannschaft spielt erstes Turnier 8-2-2011
Kinder und Eltern waren mit Begeisterung dabei. Bei insgesamt vier Spielen waren spielerische Ansätze bei den Kickerinnen der KGS durchaus zu erkennen und im ersten Spiel, das knapp mit 1:2 verloren wurden, kamen die KGS-Mädchen auch zu ihrem ersten Tor. (Redmann/Bahls/Ünal) |
Brotbacken wie in der Steinzeit 4-2-2011
Die Getreidekörner wurden auf einem Mahlstein zerrieben und anschließend mit etwas Wasser zu einer dicklichen Masse verrührt. Das Ganze wurde mit Wildkräutern vermischt und auf einem heißen Stein in einem nicht ganz so steinzeitlichen Herd 10 Minuten gebacken. Heraus kam ein leckeres Fladenbrot, welches sofort an Ort und Stelle verspeist wurde. Das Mahlen war schon sehr anstrengend!!! Vielleicht war es damals doch einfacher, ein Stück Mammutfleisch zu garen! Im folgenden Rundgang erhielten wir noch zahlreiche interessante und anschauliche Informationen zu Themen wie z.B. "Wie lebten, wohnten, arbeiteten Menschen in früheren Zeiten? Wie kleideten und schmückten sie sich? Wie gingen sie mit dem Tod um?" Verschiedene steinzeitliche Waffen und Werkzeuge wurden erklärt und konnten auch in die Hand genommen werden, sodass man eine gute Vorstellung von der Schärfe einer Feuersteinklinge oder dem Gewicht einer Steinzeitaxt bekommen konnte. (Dirk Ahrens) |
Jugend trainiert für Olympia - Ergebnisse der Handballmannschaften der KGS Sehnde 4-2-2011
Gegen die Gastgeber, das Gymnasium Isernhagen sowie die Lutherschule Hannover gab es erwartete Niederlagen, da unser Team ersatzgeschwächt war und
dadurch nicht genug Druck aus dem Rückraum gegen ältere und körperlich stärkere Gegner entfachen konnte. Die Jungen ließen sich jedoch den Spaß am Spiel nicht nehmen, kämpften bis
zuletzt und haben den Tag nicht bereut.
Die Mädchen (96-99) hatten ihren Wettkampf am 9. Dezember in Letter. Zunächst gab es umkämpfte Siege gegen die Gastgeber und das Gymnasium Bad
Nenndorf. Im Spiel um den Turniersieg ging es gegen Berenbostel, das ebenso wie wir mit vielen Landesliga-Spielerinnen besetzt war. In einem spannenden Spiel mit ständig
wechselnder Führung führten wir zur Halbzeit noch mit einem Tor, unterlagen jedoch zum Schluss knapp und wurden Turnier-Zweiter.
Die Mädchen der Jahrgänge 94-97 mussten bis zum 2. Februar auf ihren Wettkampf warten. In einem starken Teilnehmerfeld konnten sie sich behaupten und erreichten durch Siege gegen das Goethegymnasium Hildesheim (14 : 3), das Gymnasium Burgdorf (15 : 4) und das Gymnasium Himmelsthür (15 : 6) das Finale. Grundlage für diese sehr deutlichen Siege waren die stabile Abwehr und die daraus folgenden schnellen Tempogegenstöße. Auf das Finale gegen die Humboldtschule Hannover, die ebenfalls überzeugende Siege eingefahren hatte, wurde verzichtet, da sich beide Mannschaften für die nächste Runde qualifiziert haben und am 15.2. in Letter wieder aufeinander treffen. (Jens Bahn) |
Theater im Forum: Verloren in virtuellen Welten 3-2-2011
Jule ist auf Entzug. Ihre Droge ist das Internet. Die virtuelle Welt des Spieles „Other World“ ist für sie Ersatz für die Realität geworden, in der sie sich nicht zurechtfindet und sich alleingelassen fühlt. Jule hat es ohnehin nicht leicht. Ihre alleinerziehende Mutter muss sich im Berufsleben behaupten und findet kaum Zeit für ihre Tochter. Da wird dann der Laptop das Instrument der Zuneigung. Der Schritt ins Internet mündet in den unkontrollierten Umgang mit Chatrooms, Netzwerken und Spielen. Das Theaterstück des Weimarer Kulturexpress stellt diese Gefahr sehr überspitzt dar. Und gerade das ist die Stärke der Inszenierung: „Gott, ist die süchtig“, lautete einer der Kommentare unter den jungen Zuschauern aus dem siebten Jahrgang. Und manch einer der Jugendlichen mag dabei an seinen eigenen Umgang mit PC und Internet gedacht haben. Lehrer Rüdiger Streilein, der die Klasse 7c betreut, weiß genau, wie intensiv auch seine Schützlinge schon im weltweiten Netz unterwegs sind. Und er beobachtet immer wieder, dass die Schüler noch nicht reif genug sind für manche der gängigen Internet-Plattformen. Daher habe die KGS auch die Theatergruppe engagiert: „Wir wollen auf den Umgang mit dem Internet reagieren – mit Gesprächen im Unterricht über das Theaterstück oder mit einer AG, die Computerlizenzen vergibt.“ Die Schule müsse dabei helfen, die Kinder und Jugendlichen für den verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet fit zu machen. (Susanne Hanke/haz) |
Elternabend der Agentur für Arbeit 3-2-2011 Zur Unterstützung der Elternarbeit bietet die Agentur für Arbeit am Donnerstag, 10. Februar 2011, einen Elternabend für interessierte Eltern der SEK II an.
Diese Veranstaltung ist interessant für Eltern mit Kindern in der Oberstufe, aber auch für Eltern von Kindern, die derzeit die 09./10. Klasse besuchen und sich Unterstützung in der weiteren Laufbahnplanung Ihres Kindes wünschen. |
Neue AG-Angebote online 2-2-2011 |
Gewinner des SN-Preisrätsels besuchen das Stadion 2-2-2011 Zu einem Stadionbesuch trafen sich die 24 jugendlichen Gewinner des SN-Preisrätsels und ihre sechs Begleitpersonen am Dienstag, 1. Februar, vor dem 96-Fan-Shop und wurden dort von Dirk Köster von der Presseabteilung der “Roten” erwartet.
Voller Spannung betrat die Gruppe das Stadion durch den Betriebseingang, den man normalerweise nicht passieren darf. Im Presseraum gab es zunächst
einen Film zur Begrüßung und dann einen absoluten Höhepunkt: Die Kopie der Meisterschale, mit der sich jeder Besucher fotografieren lassen konnte, wenn er wollte. Nachdem das gute
Stück wieder verstaut und gesichert war, ging es über die Mixed Zone durch den Tunnel zum Rasen. Hier erfuhren die Besucher Wissenswertes zum Bau und der Geschichte des Stadions,
zur Technik der Rasenkonstruktion und zur Sicherheitstechnik auf den Rängen.
Dann gab es den Besuch im Business- und VIP-Bereich, von dem sich die Jugendlichen stark beeindruckt zeigten. Bei den obersten Plätzen des Stadions
wurde ihnen dann bewusst, wie zentral die Anlage eigentlich ist – und sie erfuhren, dass das neben dem Millerntor die einzige Fußballarena der Bundesliga ist, die mitten in der
Stadt und damit so zentral liegt. |
Zwei junge Sehnder hospitieren im Landtag 2-2-2011
"Das zweiwöchige Praktikum ermöglichte uns die Teilnahme an Sitzungen verschiedener Ausschüsse, wie
beispielweise des Ausschusses für Haushalt und Finanzen und des Kultusauschusses. Hier konnten wir unter anderem die Beratung von Gesetzesentwürfen miterleben, die dann in der
darauf folgenden Plenarsitzung entweder verabschiedet oder abgelehnt wurden. |
Traditionelle Papierherstellung an der KGS Sehnde 1-2-2011
Die Techniken zum fast klebefreien und stabilen Bau wurden nach und nach erlernt. Neben dem Praxisunterricht gab es einen Theorieteil rund um das
Thema Pappe und Papier. In Expertengruppen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Portfolios zu einzelnen Themen wie Papiergeschichte, Papierherstellung, Pappe- und
Papiereigenschaften, Spezialpapiere und Papierrecycling. Zu letzterem Thema gab es im Dezember einen halben Projekttag. |
Windspielprojekt an der BBS 6 in Hannover 1-2-2011
Um 10 Uhr ging es mit der begleitenden Lehrkraft Frau Schneemann von der KGS Sehnde mit dem Bus und der Straßenbahn zur BBS 6 am Goethekreisel in
Hannover. Dort angekommen, gab es seitens der Projektbetreuer, Herrn Schubert und Herrn Günter, neben einigen Verhaltensregeln in der Werkstatt noch eine kurze Einführung zu den
Arbeitstechniken Anreißen, Messen, Körnen, Bohren, Senken, Sägen, Feilen und Gewindeschneiden von Hand.
Gegen 15 Uhr an den jeweiligen Tagen waren alle mit tatkräftiger Unterstützung der Betreuer und Lehrkräfte mit den Einzelteilen des Windspiels
fertig. Das Verbinden der Einzelteile mit Angelschnur und das Befestigen einer Holzkugel zwischen den Rohren sollte in der KGS-Sehnde stattfinden, wobei es sich als sehr schwierig
erwies, einen gemeinsamen Termin zu finden. Trotzdem hat es der Großteil der Schülerinnen und Schüler inzwischen geschafft, das Windspiel zusammenzubauen. |
Schach den Schulnoten 23-1-2011
In der Vorausscheidung zur Niedersächsischen Mannschaftsmeisterschaft im Schulschach erkämpften sich unsere Fünftklässler den vierten Platz unter 8 Mannschaften. Das ist eine tolle Leistung im ersten Turnier. Auf dem Foto sind folgende Schüler (von links nach rechts) zu sehen.
Kinder, die in ihrer Freizeit aktiv Schach spielen, haben meist bessere Schulnoten als ihre Klassenkameraden. Das belegen sogar wissenschaftliche Untersuchungen. Diese Erkenntnis motiviert das Scharnhorst-Gymnasium immer wieder, seine Schüler für das Logik-Spiel zu begeistern. (Michael Gollert) |
Pro Regio dreht jetzt den dritten Film 19-1-2011
Am letzten Montag filmten Zehntklässler der Kooperativen Gesamtschule Sehnde in einem Senioren- und Pflegeheim in Uetze. Sie schauten der angehenden Altenpflegerin Yvonne König bei der Arbeit mit der Kamera über die Schulter. Heute ist ein weiterer Drehtag in einer Uetzer Zahnarztpraxis. 36 Schüler der KGS Sehnde, der Geschwister-Scholl-Schule Hannover, der Freien Evangelischen Schule Bothfeld und der Brinker Schule Langenhagen machen in rund zwölf Betrieben des Gesundheitswesens und in Berufsschulen in der Region Hannover Filmaufnahmen und führen dort Interviews. Wie in den bisherigen Pro-Regio-Filmen über die Logistikbranche und die Fertigungsindustrie sollen Auszubildende, Ausbilder und Berufsschullehrer zu Wort kommen und die verschiedenen Berufe vorstellen. Nach Auskunft des Pro-Regio-Geschäftsführers Jürgen Hansen deckt der neue Film die Bandbreite „von der Hebamme bis zum Altenpfleger“ ab. Pro Regio hat sich nach den Worten der Projektbetreuerin Lisa-Maria Wuttke diesmal für das Gesundheitswesen entschieden, weil insbesondere in der Altenpflege aufgrund der demografischen Entwicklung ein Arbeitskräftebedarf besteht. „Aber auch in anderen Gesundheitsberufen wird es Probleme geben, qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen“, sagte Wuttke. (Friedrich-Wilhelm Schiller/haz) |
Netbooks beschleunigen das Lernen 17-1-2011
„Es geht alles viel schneller“, sagt die 13-jährige Anna. Sie ist sehr angetan von
dem Unterricht, den sie und ihre Klassenkameraden aus der 7GB von Lehrerin Birte Bohnhof-Zuschke bekommen. Die Pädagogin ist ebenso des Lobes voll: „Die Schüler sind alle sehr
aufmerksam.“ Es sei kaum einer dabei, der träumt. Seit Anfang des Schuljahres arbeiten die Siebtklässler mit einem Netbook, einem in Größe und Leistung abgespeckten Laptop. Damit
können sie während des Unterrichts im Internet recherchieren und selbstverfasste Texte und Ergebnisse über ein Netzwerk den anderen Kindern in der Klasse zugänglich machen. „Und
wenn man mal krank ist, kann man sich seine Hausaufgaben sogar zu Hause auf den Bildschirm holen“, nennt Annas Klassenkameradin Hannah einen weiteren Vorteil. Finanziert wurden
die Netbooks ausschließlich von den Eltern der Schülerinnen und Schüler. |
KGS erhält moderne Technik 17-1-2011
Dabei hat sich die Nürnberger Firma Wisag Energiemanagement verpflichtet, rund 900000 Euro für energetische Sanierungen in städtischen Gebäude zu investieren. Im Gegenzug erhält das Unternehmen 14 Jahre lang den Löwenanteil der eingesparten Energiekosten, der Stadt verbleiben jährlich 9000 Euro. Die Wisag hat sich verpflichtet, für jährlich rund 130000 Euro an Einsparungen zu sorgen. Allein in der KGS sollen jedes Jahr 93000 Euro weniger Kosten anfallen als bisher – mithilfe erneuerter Beleuchtung und neuer Dämmungen, vor allem aber aufgrund der 330000 Euro teuren neuen Heizungsanlage. 70 Prozent des Wärmebedarfs kommen aus dem erdgasverarbeitenden Blockheizkraftwerk, die fehlenden 30 Prozent von einem Gaskessel, der sich in Spitzenlastzeiten dazuschaltet. Das Heizkraftwerk erzeugt gleichzeitig Strom: 770000 Kilowattstunden pro Jahr. Davon speist die Stadt 70 Prozent in das öffentliche Stromnetz ein, 30 Prozent verbleiben in der KGS. Diese deckt damit die Hälfte ihres Strombedarfs selbst. „Hier wird jetzt keine Wärme in den Schornstein gepustet“, sagte Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke, als er mit Fachbereichsleiter Marco Trips, Schulleiterin Helga Akkermann und Wisag-Verteter Frank Rotter gestern die Anlage präsentierte. „Vorher fühlten sich die Klassenräume über dem Heizkeller an wie eine Sauna, jetzt nicht mehr“, beschrieb Akkermann die fortschrittlichere Wärmeisolierung. Mit dem Heizkraftwerk habe die Wisag nun fast das komplette Sehnder Programm aus etwa 60 Punkten umgesetzt, sagte Rotter. (Brunhöber/haz) |
Auschwitzgedenkveranstaltung in der KGS 17-1-2011 Zwei Auschwitzgedenkveranstaltungen finden am Donnerstag, 27. Januar, um 12 Uhr im Forum der KGS in Sehnde statt. Seit 12 Jahren gehört diese Veranstaltung mit den Jugendlichen des zehnten Jahrgangs für die Jugendlichen des neunten zur regelmäßigen Ausbildung durch die Religions- und Werte-und Normenlehrkräfte der KGS. Auf Grund der großen Anzahl von 250 Teilnehmern dieses Jahr erfolgt die Veranstaltung zweimal an diesem Tag. Mit der Veranstaltung wird unter anderem der Sehnder Juden gedacht, die während der Zeit des Nazi-Terrors in Deutschland ermordet wurden. Die Leitung der Veranstaltung haben die KGS-Lehrkräfte Annelie Böttcher und Taalke Joosten übernommen. Die Jugendlichen laden die Sehnder Bürger und Bürgerinnen ausdrücklich dazu herzlich ein und möchten, dass auch sie ihre Verbundenheit mit den Opfern des NS-Terrors damit zum Ausdruck bringen. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Terrordrohungen auch in der Region Sehnde-Lehrte gegen die koptische Gemeinde in Ahlten wäre dies der richtige Weg, seine Solidarität gegen den Terror in jeder Form und zu jeder Zeit zum Ausdruck zu bringen. (JPH/sehnde-news.de) |
"Kriegskinder erinnern sich" 13-1-2011
Alle diese sechs Zeitzeugen gehören zur Generation der Kriegskinder, welche zwischen 1928 und 1947 geboren wurden.
Zusammenfassend waren dies sehr eindrucksvolle, emotionale und informative zwei Stunden, welche uns ein kleines bisschen Kriegsgeschichte sehr persönlich nah gebracht haben, denn "woher soll die junge Generation wissen, was wird, wenn sie nicht weiß, was war". Jessica Rein |
Berufsorientierung an der KGS zeigt viele Möglichkeiten auf 20-12-2010
“Die Schülerfirma ProLife wurde vor fünf Jahren an der KGS Laatzen gegründet”, erläutert Claudia Hartje, Lehrerin für Wirtschaft, Politik und GSW.
“Die 33 Module haben die Schüler dann ausgearbeitet und sind damit jetzt das vierte Jahr an der KGS Sehnde. Es ist oft einfacher, wenn Gleichaltrige die Stationen besetzen, weil
dann weniger Prüfungsstress aufkommt und Gespräche entstehen auf gleicher Ebene.” Und das ist die drei Euro Teilnehmergebühr Wert, die für jeden Schüler zu zahlen ist. “Das ist
aber kein Gewinn, denn davon werden beispielsweise das Material und die Fahrt bezahlt”, erklärt Hartje. |
Ein Tag im XLAB Göttingen 20-12-2010
Das Ziel des Kurses "Proteine und Evolution" war die Erstellung eines möglichen Stammbaumes von Wels, Garnele, Seelachs, Lachs, Forelle und Thunfisch, um deren verwandtschaftliche Nähe experimentell nachzuweisen. Hierfür wurden zuerst Proteine aus Fischmuskel isoliert, wobei sowohl unsere praktischen Fertigkeiten beim Umgang mit Pipette und Skalpell, aber auch unser Geruchssinn auf die Probe gestellt wurden! Geduld und Sorgfalt waren beim Erstellen und Durchführen der Gel-Elektrophorese gefragt. Nachdem die Entfärbung der Gele durch Mikrowelleneinsatz ein wenig beschleunigt wurde, konnten verschiedene Ergebnisse durch Auszählen und Vergleichen der Bandenmuster erzielt werden.
Es zeigte sich, dass naturwissenschaftliches Arbeiten nicht immer im ersten Ansatz zu den erwarteten Ergebnissen führt, sondern vielfache Wiederholungen notwendig sind, um zu sicheren Ergebnissen zu gelangen. (A. Bierwirth) |
Praxisparcours für den neunten Jahrgang jährt sich zum vierten Mal 11-12-2010 Zum bereits vierten Mal ist die Firma von Zehntklässlern der Albert-Einstein-Schule am Papenholz zu Gast gewesen, um den KGS-Schülern einen Überblick zu verschaffen, welche Fähigkeiten in ihnen schlummern. Annalena und Josie mühten sich sichtlich an dem Stand von René Stünkel, der Metallsägen anbot. „Das Babywickeln fanden wir schöner“, sagten die Neuntklässlerinnen. „Das ist etwas, wo man mit einem lebendigen Wesen umgeht.“ Nach Mädchen und Jungen getrennt gingen die Schüler des neunten Jahrgangs aller drei Schulformen durch den Parcours. „Wenn wir es gemischt machen, kommen Rollenverhalten zum Tragen“, sagte KGS-Fachbereichsleiter Helmut Glameyer. „Wenn Mädchen im Beisein von Jungs ein Rad wechseln sollen, gibt es schnell hämische Kommentare.“ Deswegen werde der Parcours getrennt durchlaufen. Gerade das Heranführen von Mädchen an vermeintliche Männerberufe und umgekehrt sei das Ziel des Parcours, sagte Projektleiterin Claudia Hartje. (Michael Schütz/haz) |
Senioren sprechen über Kriegskindheit 11-12-2010 Sechs Zeitzeugen haben KGS-Schülern gestern ihre Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs geschildert. Man müsse einfach informiert sein darüber, was damals passiert ist, sagen Phil-Thorben Meisoll und Jonas Klünder. Sie sahen gestern mit Spannung dem Besuch der sechs älteren Herrschaften entgegen. Die beiden 16-jährigen KGS-Schüler gehören zu einer Gruppe, die sich unter der Leitung von Geschichtslehrer Stefan Bahls zurzeit mit dem Thema Kindheit im Krieg beschäftigt. Gestern waren sechs Zeitzeugen vom Seniorenbüro Kirchrode/Bemerode nach Sehnde in den Ratssaal gekommen, um über ihre Erlebnisse in den Kriegsjahren zu berichten. Sie gaben Einblicke in eine gänzlich andere Welt, als die, in der Jugendliche heute leben. Die 77-jährige Marie-Elisabeth Lohmann berichtete zum Beispiel von einem Bombenangriff, den sie in Hannovers Innenstadt erlebt hat. Der gebürtige Hesse Kurt Fischer sah als Elfjähriger einen Zug mit Deportierten auf dem Weg nach Auschwitz, der in seiner Heimatstadt Schlüchtern Station machte. Und der 82-jährige Gotthard Sonnabend wurde als 16-Jähriger noch zur Wehrmacht einberufen. Seine Erlebnisse in der Gefangenschaft und die spätere Reise zu Fuß von Frankfurt/Oder nach Hannover ließen ihn während der Erzählung immer wieder die Stimme brechen. Auch ganz andere Erlebnisse, die kaum mit dem Krieg in Verbindung gebracht werden, waren zu hören: Der gebürtige Berliner Hans-Helmut Kruse flüchtete 1945 von Pommern ins holsteinische Elmshorn. Dort wurde er verlacht: „Ich musste in der Schule ein plattdeutsches Gedicht aufsagen, obwohl ich doch gar kein Platt konnte“, erzählte er. Die Schüler lauschten den Zeitzeugen gespannt. „Ich habe noch eine 86-jährige Oma, mit der ich auch darüber spreche“, sagte Phil-Thorben Meisoll anschließend. (Michael Schütz/haz) |
Weihnachtskonzert - ein fast perfektes Erlebnis 10-12-2010
Und wieder wurde der Lernfortschritt in der großen Zusammenschau sehr deutlich: Vom Blasorchesters 5, das nach nur einem Vierteljahr Spielpraxis
unter anderem den fetzigen Dauerliebling "Hard Rock Blues" zu Gehör brachte, spannten die fünf Orchester den musikalischen Bogen, zunehmend anspruchsvoll, bis zu den alten Hasen
im Blasorchester E/Q1. Nicht nur Duke Ellingtons "Caravan" brachte überzeugenden Bigband Sound ins vollbesetzte Forum der KGS. Willkommene Abwechslung gab es mit den Nichtbläsern:
Das von Harfe, Streichern und Blockflöten geprägtes KGS Jugendorchester ließ mit "Dampfmaschine" eine musikalische Lokomotive pfeifend und stampfend über die Bühne fahren.
Bezaubernden Chorgesang konnte man mit dem Leistungskurs Musik der E-Phase erleben. Ganz besonders intensiv aber wirkten die eingeschobenen Solobeiträge aus Q1: Ein Popmedley,
überzeugend gesungen von Larissa Aue und Denise Zimmermann am Flügel, Raimund Völker auf der Querflöte, begleitet von Kursleiterin Bettina Griesbach mit einem Andante von W. A.
Mozart und, last not least, Jean-Luc Düe am Flügel mit einem mitreißenden Chopin-Vortrag. Zum Finale Grande (Lasst uns froh und munter sein) versammelten sich noch einmal alle
Akteure auf und neben der Bühne, um sich von einem begeisterten Publikum gebührend feiern zu lassen. (MÖL) |
KGS Schüler zu Besuch bei Hannover 96 8-12-2010
Diesmal stellten Lennard Schrader und Jasmin Fleischmann aus der 8RA die Fragen an Co-Trainer Norbert Düwel und Abwehrgarant Karim Haggui. Lennard war von der offenen und direkten Art der 96-Profis begeistert.
Im Spiel gegen den VFB Stuttgart werden wieder KGS Schüler live im Stadion die Daumen drücken. (Stefan Bahls) |
Sehnde soll Stützpunkt für Fußball werden 7-12-2010
„Wir wollen den Fußballsport hier noch populärer machen“, sagt KGS-Lehrer und Projektleiter Stefan Bahls. Das Projekt sei an Schulen im Ostkreis bisher einmalig. Trainer des Kreises und des Niedersächsischen Fußballverbandes sind mit im Boot. Die Idee zu dem Projekt entstand während der Mini-Fußball-WM im vergangenen Jahr. „Der Wettbewerb kam bei den Schülern sehr gut an“, sagt Bahls. Die damals ins Leben gerufene Mannschaft trainiere noch immer mit großer Begeisterung. 23 Jugendliche lassen sich nun an der KGS zum Trainer ausbilden. „Leider sind keine Mädchen dabei“, sagt Kreislehrwart Hans-Joachim Götze. Er ist im Bereich Hannover-Land zuständig für die Ausbildung und Sichtung von Fußballtalenten. Die Schulungen umfassen Theorie und Praxis mit einem Umfang von 80 Stunden. Danach erfolgt eine Prüfung. Die C-Trainerlizenz Breitenfußball befähigt die Schüler zum Leiten von Fußball-AGs sowie zum Trainieren von Kinder- und Jugendmannschaften in Vereinen. „Das ist die erste Qualifikation für Fußballtrainer“, sagt Bahls. Die Ausbildung, die vom Niedersächsischen Fußballverband gefördert wird, soll auch im nächsten Schuljahr angeboten werden. „Sehnde soll als Fußballstützpunkt zum Zentrum von Auswahlmannschaften für den Bereich Hannover-Ost werden“, sagt Götze. Dazu seien aber noch Gespräche mit der Stadt notwendig. „Wir brauchen dafür Zeiten in einer Halle und Sportplätze“, sagt Götze. (Oswald-Kipper/haz) |
Schüler unterstützen die Tafel 4-12-2010
Glücksrad drehen und selbst gemachte Weihnachtskarten und Kekse verkaufen: Mit diesen Aktionen füllten die Jugendlichen gestern in der Pausenhalle ihre Kasse, die der Sehnder Tafel zugute kommt. Das Projekt läuft seit dem Sommer. In Zusammenarbeit mit dem Civitan-Club Sehnde haben die 14- und 15-Jährigen die Hilfsaktion geplant. „Wir haben alles selbst organisiert“, sagt Sarah Binder von der Organisationsgruppe. Die Schüler hätten dabei viel zum Umgang mit Menschen gelernt, sagt die 14-Jährige. Auch Viktoria Graewert ist mit dem Ergebnis zufrieden: „Es ist schön zu sehen, dass sich Engagement lohnt.“ Der Erlös der Aktion stand gestern noch nicht fest. Von dem gesammelten Geld wollen die Schüler entweder Nahrungsmittel für die Lebensmittelausgabe kaufen und den Gesamtbetrag der Tafel spenden. „Oder wir packen Weihnachtskartons für Kinder mit Süßigkeiten, Kuscheltieren und kleinen Spielzeugen“, sagt Sarah Binder. Seit acht Jahren geben bei der Tafel an der Peiner Straße zehn Ehrenamtliche sonnabends von 10 bis 12 Uhr an rund 350 Personen Lebensmittel aus. Das Projekt hätten die Schüler gut umgesetzt, sagte Renate Grethe vom Civitan-Club. (Jarolim-Vormeier/haz) |
Franzosen besuchen die KGS 1-12-2010
„Der Aufenthalt ist kurz. Es haben sich aber schon Freundschaften gebildet, und wir haben uns an die Gastfamilien gewöhnt“, sagte der 14-jährige
Franzose Theo. Seinem Mitschüler Paul gefällt der Austausch sehr: „Wir lernen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Staaten kennen“, sagte der 15-Jährige. Seine Schule sei
nicht so fortschrittlich wie die KGS. In Frankreich dürfe beispielsweise im Unterricht nicht ständig gegessen und getrunken werden, verglich Paul. Die Schüler aus Beaugency lobten
das Kochen, Basteln und Musizieren an der KGS. |
KGS-Schüler drehen Werbefilm 18-11-2010
Aufstehen, Zähneputzen und Bettenmachen: Das war die erste Szene mit einem Patienten und einem Pfleger, die die 14- bis 16-Jährigen auf einer
Krankenstation in Köthenwald gestern aufgenommen haben. Außerdem machten die Neuntklässler Interviews mit drei Auszubildenden vor laufender Kamera: Franziska Neumärker (20) und
Franziska Wirries (20) stellten den Alltag im Klinikum vor. Timm Rathjen (26) präsentierte zusammen mit den Bewohnern ein Einkaufstraining. Stefan Klose (24) zeigte Aufgaben im
arbeitstherapeutischen Bereich der Einrichtung. Die Pflegerin Mareike Prell-Sage gab Auskunft über Vor- und Nachteile des Berufs. Sieben Stunden lang drehten Leon Pierre Schulze
(15), Lisa Stürmer (14), Paul Pagenkopf (16), Süleyman Türk (14), Michelle Düe (14), Lisandra Rosabal (15) und Luca Behrend (14) von der KGS den Imagefilm. „Die Aufnahmen dauerten
ganz schön lange – das habe ich mir kürzer vorgestellt“, sagte Luca. Als „spannend und aufregend“ bezeichnete die Mitschülerin Lisandra die Filmaufnahmen. „Das macht richtig
Spaß“, sagte Mitschüler Paul. Der Streifen, bei dem Jugendliche zu Regisseuren werden, ist ein fester Bestandteil des Projekts „Berufe fürs Leben – Ausbildung im
Gesundheitswesen“. Weil Nachwuchskräfte in der Branche fehlen, hat die Region Hannover in Kooperation mit der Agentur für Arbeit das Filmprojekt auf die Beine gestellt. 36 Schüler
aus Sehnde, Langenhagen und Hannover sind daran beteiligt. In den nächsten Wochen sind sie auch noch in Apotheken, Arztpraxen und anderen Krankenhäusern mit der Kamera unterwegs.
(Katerina Jarolim-Vormeier/haz) |
Mathematikolympiade an der KGS Sehnde 17-11-2010
Wir als Mathematiklehrer sind besonders stolz, dass sich über 30 Schüler für diese 2. Schulrunde qualifiziert haben. Dafür mussten sich unsere
Schüler erfolgreich mit den 4 Aufgaben der ersten Runde auseinandersetzten. Und die hatten es in sich! |
Erneute Erfolge im Kunstwettbewerb 16-11-2010 Die ersten drei Preise gingen an Finja Maasjost, Lisa Becker und Alina Bührmann. Am 11. November wurden die Preisträgerinnen zur Vernissage ihrer prämierten Bilder geehrt. Wir freuen uns mit ihnen über ihren Erfolg. |
Ausstellung sensibilisiert gegen rechts 16-11-2010
Die 13 Tafeln, von der Friedrich-Ebert-Stiftung zusammengestellt, sind noch bis zum 26. November in der Mensa zu sehen. „Wir sind stolz, diese
besondere Ausstellung an unserer Schule zu zeigen“, sagte Direktorin Helga Akkermann bei der Begrüßung der Gäste. Die Schau werde den Unterricht bereichern, sagte Akkermann. Seit
fünf Jahren freut sich die KGS über das Prädikat „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. „Demokratie und Partizipation sind uns sehr wichtig und haben bei uns Tradition“,
betonte Akkermann in ihrer Rede. Zur Eröffnung der Schau sprach auch die SPD-Landtagsabgeordnete Silke Lesemann. Sie fragte in ihrer Ansprache: „Muss man Schüler gegen
Rechtsextremismus sensibilisieren?“ Ihrer Auffassung nach muss jeder von klein auf Gesicht gegen Fremdenfeindlichkeit zeigen. Auf dem Weg zur Ausstellungseröffnung hatte Lesemann
auf dem Schulgelände die Laternen inspiziert und so manchen Aufkleber rechtsgerichteter Gruppen entdeckt. Auch Zeitungen der rechten Szene würden an Schulen verteilt, sagte
Lesemann. Deshalb sei die politische Aufklärung und Bildung sehr wichtig, erklärte die Politikerin. Bei der Ausstellung handelt es sich um eine Wanderausstellung, die an Schulen
in ganz Niedersachsen präsentiert wird. 13 Tafeln informieren kurz und prägnant über Demokratie, Weltbilder und Aktivitäten der Rechtsextremen, deren Anschauungen, Parteien sowie
Jugendgruppen. Zum Schluss werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich Schüler engagieren können. |
KGS Schüler untersuchen DNA 15-11-2010
Die war am Mittwoch dem 3. November zu Gast an dem hannoverschem Gymnasium, um dort im "Hannovergen"-Labor pflanzliche DNA aus den Zellen zu isolieren und auf verschiedene Inhaltstoffe zu untersuchen. Professionell in Laborkitteln, mit Schutzhandschuhen und -brille ging es ans Werk und es wurde selbstständig mit Zentrifuge und Vortexer hantiert. Nebenbei wurden der Klasse auch noch die Struktur und die Hauptbausteine der DNA näher gebracht und in einem Modell verewigt.
Alles in allem kann man sagen, dass der Ausflug eine Bereicherung des Unterrichtes war und die Theorie aus dem Unterricht wunderbar ergänzt hat. (Sarah R. Kling, E1 und A. Tscherniak) |
Frauke rettet "Sparta" 8-11-2010
Sogar das Tretlager mussten die beiden austauschen. Zur Zeit wird die Kette erneuert, bevor sie im holländischen Kettenkasten verschwindet. Insider wissen, wie schwer das sein kann. Gut so! Die beiden mögen die Herausforderungen im Technikunterricht und werden Fraukes Vater wohl pünktlich ein tolles Weihnachtsgeschenk machen können. (D. Drewke) |
KGS-Schüler drehen Imagefilm 1-11-2010
In Gesundheitsberufen wie in der Kranken- oder Altenpflege fehlt der Nachwuchs. Und weil in diesen Branchen damit auch ein Fachkräftemangel herrscht,
hat die Region Hannover in Kooperation mit der Agentur für Arbeit das Projekt „Berufe fürs Leben – Ausbildung im Gesundheitswesen“ ins Leben gerufen. „Mithilfe eines Infofilms
soll für die Pflegeberufe geworben werden“, sagt Reiner Bieberbeck, Leiter des Teams Beschäftigungsförderung der Region Hannover. Laut Burkhardt Ziegler vom Deutschen
Berufsverband für Pflegekräfte fehlen der Gesundheitsbranche künftig bundesweit 140000 Kräfte. Auch das Image müsse verbessert werden, meint Susanne Langenkamp von der Agentur für
Arbeit. Der Film, bei dem Schüler zu Regisseuren werden, stellt spannende Berufe im Gesundheitswesen vor. Neben Jugendlichen aus Sehnde gehen für das Projekt auch Schüler aus
Hannover und Langenhagen ab Mitte November auf Tour, um in Einrichtungen wie Krankenhäusern, Apotheken und auch in der Klinik Wahrendorff zu drehen. |
Einladung an ehemalige Abiturienten der KGS Sehnde 26-10-2010
Es ist geplant, dass Sie an einzelnen Tischgruppen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Zeit und Gelegenheit haben werden, über Ihren
beruflichen Alltag, Ihre erfüllten und vielleicht auch enttäuschten Erwartungen, die Früchte Ihrer Ausbildung und die Notwendigkeit weiterer, über die Ausbildung hinausgehender
Kompetenzen und Qualifikationen zu sprechen. Vielleicht könnten auch Aspekte des individuellen beruflichen Werdegangs eine Rolle spielen sowie auch Fragen der Prioritätensetzung
im Verlauf der noch verbleibenden Schulzeit für die jungen Erwachsenen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie als ehemalige Absolventen der KGS Sehnde an dieser Informationsveranstaltung teilnehmen und Ihre bisherigen Erfahrungen aus dem Studien- und Berufsleben mit unseren künftigen Abiturienten teilen würden. Mit einer E-Mail an folgende Adresse könnten Sich sich für den Informationsabend als Referenten anmelden. |
Bunter Abend 8-10-2010 Schüler und Schülerinnen der sechsten Klassen - unterstützt durch einige Siebt- und Achtklässler - hatten in der Zeit nach den Sommerferien eine tolle Revue einstudiert, um den Neulingen in der KGS zu vermitteln: Ihr seid herzlich willkommen! Gut zwei Stunden wechselten sich mitreißende Tänze, rührende Gesangsnummern, Pop und Klassik, Akrobatik und Jonglage, Theater und Comedy ab, und so manches echte Talent hatte den vielleicht ersten Auftritt vor großem Publikum. Die Fünftklässler dürfen sich schon auf ihren Aufritt im nächsten Jahr freuen! (MÖL) |
Austausch mit Hondarribia/Spanien 29-9-2010
Die Austauschschüler/innen und die beiden spanischen Kollegen haben sich bei uns sehr wohl gefühlt. Vielen Dank an die Gastfamilien für die herzliche
Aufnahme!
Es war für alle Beteiligten eine sehr schöne und erlebnisreiche Woche. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr, in dem Schüler/innen der
kommenden E-Phase an dem Austausch teilnehmen können. |
Fußball fördert die Identifikation 27-9-2010
Um den Trainer des Kreises Hannover-Land im Niedersächsischen Fußballverband (NFV) scharten sich 20 Mädchen aus der Kooperativen Gesamtschule Sehnde, die sich zu einem Sichtungstraining angemeldet hatten. Das Treffen an der Chausseestraße gehörte zum Fußballförderkonzept, das KGS-Fachbereichsleiter Stefan Bahls sowohl für Jungen als auch für Mädchen der Klassen fünf bis sieben auf den Weg gebracht hat. Erstes Ziel sei es, jeweils eine Jungen- und Mädchenmannschaft aufzustellen, um gegen andere Schulen anzutreten. Diese Teams trügen immens zur Identifikation mit der Schule bei, sagte Bahls: „Wenn die Schüler in einer Mannschaft spielen, denken sie nicht mehr darüber nach, aus welcher Schulform sie sind.“ Geplant sei auch, Schülern aus der gymnasialen Oberstufe die Ausbildung zur C-Trainerlizenz an der KGS zu ermöglichen, sodass sie später das Fördertraining übernehmen können. Auf überregionaler Ebene soll das Förderkonzept Talente unterstützen. Die Initiative kooperiert deswegen auch mit dem regionalen DFB-Stützpunkt, sodass talentierte Spieler bei den Jungen und Mädchen die Möglichkeit haben, an einem Fördertraining teilzunehmen. Dazu hat sich die KGS die TSG Ahlten ins Boot geholt. Dort ist die höchstspielende Mädchenmannschaft in der Umgebung beheimatet. Dabei sein wird auch Franziska Landau. Die Zehnjährige ist zwar von Haus aus Turnerin. Aber 96-Fan Franziska spielt zu Hause gern Fußball mit ihrer Schwester. Jetzt will sie den Sport gezielter trainieren. (Michael Schütz/HAZ) |
Schüler-Helfen-Schülern 26-9-2010 Für dieses Vorhaben suchen wir auch wieder Schülerinnen und Schüler des 10.-12. Jahrgangs, die Interesse an einer Tätigkeit als SHS-Lehrkraft haben.
Zum SHS-Online-Bewerbungsformular für SHS-Lehrkraftinteressenten geht es hier. |
Sponsorenlauf bringt 27000 Euro ein 23-9-2010
Den Vogel schoss dabei jedoch der Oberstufenschüler Jonas Matthies ab. Er drehte 36 Runden – und näherte sich damit sogar der bei Marathonläufen zu absolvierenden Strecke. Gestern Nachmittag nahmen Matthies sowie etliche andere KGS-Schüler Urkunden für ihre außergewöhnlichen Leistungen beim Sponsorenlauf entgegen. Schulleiterin Helga Akkermann hängte ihnen zudem große rote Herzchen aus Pappe um den Hals und bedankte sich bei den vielen Eltern sowie weiteren Helfern, die das sportliche Großereignis in der Sehnder Innenstadt ermöglicht und begleitet hatten. „Wir haben uns sehr bunt dargestellt. Diese Aktion war eine Attraktion für die Stadt“, sagte Akkermann. Vor dem Lauf hatten sie sich Sponsoren gesucht, die für jede gelaufene Runde einen Geldbetrag zusichern mussten. Auf diese Weise kamen 27000 Euro zusammen. Allein rund 400 Euro verdiente sich Andre Keune. Der Jugendliche rannte zwar nicht die meisten Runden, er hatte sich aber zuvor – besonders pfiffig – eine ganze Reihe von Sponsoren gesucht. Akkermann betonte gestern, dass das Geld zur Ausgestaltung des geplanten Lernzentrums und in die Aufwertung der Bibliothek fließen soll. (A. Gückel/HAZ) |
Schulhof wird zum Slalomparcours: Kart-Meister zeigen ihr Können 22-9-2010
Ihren Mitschülern gaben die beiden KGS-Gymnasiasten damit eine Kostprobe ihres Könnens. Und das ist enorm. Erst am vergangenen Wochenende haben Natalie und Pascal an der Norddeutschen Kart-Slalommeisterschaft in Frankfurt an der Oder teilgenommen. Natalie (14) sicherte sich in ihrer Altersklasse den dritten Platz. Ihr zwei Jahre jüngerer Bruder schaffte es in der Gruppe der zwölf- und 13-Jährigen trotz Grippe auf Rang 16. Zusammen hat das rasante Geschwisterpaar aus Höver mittlerweile rund 250 Pokale eingeheimst. Mit dem Kartfahren begonnen haben Paschal und Natalie vor vier Jahren. „Die Mischung aus Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Konzentration macht mir bei diesem Sport am meisten Spaß“, sagt Pascal. Seine Schwester ist als Mädchen beim Kartfahren eher eine Seltenheit. Bei den Meisterschaften misst sich Natalie in ihrer Altersklasse daher mit den Jungen. Und das sehr erfolgreich: Seit drei Wochen darf sich die Schülerin Meisterin im ADAC-Niedersachsen-Jugend-Kart-Slalom nennen. (eg/haz) |
Reger Betrieb dank neuem Mensa-Betreiber 21-9-2010
Mit einem Mix aus drei täglich verschiedenen vorbestellbaren Hauptkomponenten und einem Beilagenbüfett zur Selbstbedienung hat die Firma Sodexo offenbar den richtigen Ansatz gewählt: In der Mittagspause ist der größte Teil der 200 Sitzplätze weitgehend belegt, die Jugendlichen sind mit dem Angebot sehr zufrieden. |
Ein kleiner Drache ist der Held 20-9-2010
Was der Drachenjunge dabei erlebt, haben Sechstklässler der Kooperativen Gesamtschule am vergangenen Donnerstag in einer Lesung gehört. Autorin Ursula Wolter las den Schülern aus ihrem Buch „Das abenteuerliche Leben des Drachen Meris“ vor. Die jungen Zuhörer hielten dabei so manches Mal den Atem an. Drachenjunge Meris musste schließlich nicht nur seine Rüsselbeutlerfreundin aus den Fängen der wilden Feuerhyänen befreien, sondern auch gegen Trolle und zweiköpfige Hunde bestehen. „Das ist total spannend“, waren sich die Sechstklässler einig. Nach der Lesung hatten die Schüler Gelegenheit, der Autorin Fragen zu stellen. So erfuhren sie, dass Wolter nicht nur Kinder- und Jugendbücher schreibt, sondern eigentlich als Ärztin im Gesundheitsamt arbeitet. „Ich schreibe seit 2005 und versuche derzeit, beide Tätigkeiten unter einen Hut zu bekommen“, sagte Wolter. (Eggers/HAZ) |
Die Verständigung klappt schon 9-9-2010
Die Ankunft der acht Gastschülerinnen zwischen 13 und 17 Jahren verzögerte sich: Zweimal blieb ihr Bus in Polen liegen – erst wegen eines
Motorschadens, dann aufgrund einer Reifenpanne. So blieb am ersten Tag des Aufenthalts in Sehnde nur wenig Zeit für die Völkerverständigung. |
Projekt Cyber Licence 6-9-2010 Weitere Informationen: Klicksafe.de |
10RA besucht Berlin 31-8-2010
Auf dem Programm standen unter anderem eine Stadtrundfahrt mit dem Bus, eine Spreefahrt, der Besuch des Reichstagsgebäudes, die Gedenkstätte
Hohenschönhausen, Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett und ein gemeinsamer Grillabend. Besonderen Eindruck hinterließ die Besichtigung des Atomschutzbunkers unterhalb der
Ausstellung "Story of Berlin" am Kurfürstendamm. |
Ein Hinweis zur Benutzung von Bühne und Forum 25-8-2010 |
Die neuen AG-Angebote 12-8-2010 |
Hier geht es zu den Blogs unserer Studienfahrten 12-8-2010 Von unserer Wien-Fahrt hat ein Schüler ein Blog erstellt: http://studienfahrt-wien-2010.blogspot.com/
Hier geht es zur Bosnien-Reise:
http://studienfahrtbosnienkgssehnde.blogspot.com/ Für die Studienfahrt Meeresbiologie in Pula/Kroatien haben wir diesen Blog eingerichtet, in den die Schüler Berichte stellen und so die Daheimgebliebenen auf dem Laufenden halten können. http://meeresbio.blogspot.com/ Hier ist die Blogadresse für die Studienfahrt "Segeln in Dänemark" |
Viele Berufsinformationsveranstaltungen zum Schuljahresbeginn 11-8-2010 27.8.2010, 17-23 Uhr: "Lange Nacht der Berufe" in Hannover. 4. und 5.9.2010, 10 - 18 Uhr: "Polizei erleben", Ernst-August-Platz, Hannover. 9.9.2010: 17 Uhr: Informationsveranstaltung der Polizei im BIZ Hannover, Brühlstraße 4, Hannover. 10. und 11.9.2010, 9 - 16 Uhr: Azubi- und Studententage, Messegelände Hannover. 16.9.2010, 9 - 15 Uhr: "Job- und Weiterbildungsbörse", Handwerkskammer, Seeweg 4, Garbsen. |
Informationen aus dem Schuljahr 2009/2010: |
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