Zehn bis zwölf rauchende Jugendliche im Alter um die 14 Jahre wurden am Mittwoch, 2. November, auf dem Schulweg zur KGS von der Polizei gesehen und folgerichtig kontrolliert.
Da das Rauchen in Deutschland nach dem Gesetz zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit (Jugendschutzgesetz) erst ab 18 Jahren erlaubt ist, hatten die Beamten auch keinen Ermessensspielraum für ihre Arbeit.
Nach der Kontrolle des Alters und der Feststellung der Personalien wurden die Zigaretten sichergestellt und diese dann den sehr häufig überraschten Eltern zurückgegeben. Bei dieser Aktion handelte es sich nicht etwa um eine zielgerichtete Maßnahme gegen Rauschgift, wie anschließend gerüchteweise an der Schule verbreitet wurde. Auch erfolgte die Kontrolle nicht gezielt auf Raucher, sondern “die Beamten überwachten die Sicherheit auf dem Schulweg und waren aufgrund der Gesetzeslage zum Eingreifen gezwungen”, worauf der Polizeisprecher Manfred Otto auch ausdrücklich hinwies. Trotzdem sollten sich die Jugendlichen zukünftig nicht nur im Umfeld der Schule an die geltenden gesetzlichen Bestimmungen halten, denn gleichgültig wo – “mal eben wegsehen” dürfen und sollen Polizeibeamte nicht. (jph/sehnde-news.de)
hildi (Samstag, 05 November 2011 15:05)
ich finde es schrecklich ddas so junge leute so was tun
Nichtraucher (Mittwoch, 09 November 2011 09:41)
Man sollte mit die Jugendlichen mal ein paar Tage im Pflegeheim, oder Krankenhaus mit Lungenkrebskranken verbringen lassen.
Rauchen (Sonntag, 20 November 2011 18:35)
Ist irgendwie nichts neues mehr.
Ich (Montag, 21 November 2011 21:30)
Schrecklich wie man sein leben schon in einem so frühen alter kaputt machen kann. Gute arbeit an die polizei :)