Der neunte Jahrgang der Kooperativen Gesamtschule Sehnde hat gestern Vormittag an einem Projekt zur Berufsorientierung teilgenommen. Angeboten wurde der sogenannte Praxisparcours von der Laatzener Schülerfirma Pro Life, mit der die Sehnder Einrichtung bereits seit fünf Jahren kooperiert.
An rund 35 Stationen konnten die Schüler Erfahrungen in verschiedenen beruflichen Bereichen machen. Radmontage, Denksportaufgaben und Verkaufsgespräche – aber auch Fingernägel lackieren, Babys wickeln und Tische eindecken – gehörten zu den vielfältigen Aufgaben, die es zu bewältigen galt. Für jede gemeisterte Station des Parcours bekamen die Neuntklässler Punkte. Hilfestellungen erhielten sie dabei von 35 Schülern der KGS Laatzen, die die Stationen betreuten und auch die Bewertungen vornahmen. „Die praktischen Übungen sollen den Schülern helfen, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu entdecken oder zu entwickeln“, sagte Schuldirektorin Helga Akkermann. Oftmals fehle den Jugendlichen die Vorstellung von Berufsperspektiven. Für hilfreich halte sie bei dem Projekt besonders die Art der Vermittlung nach dem Motto „Von Schülern für Schüler“, weil sie auf gegenseitigem Verständnis aufbaue. Der Praxisparcours von Pro Life ging dieses Jahr in die fünfte Runde. Jeweils ein Jahr im voraus beginnen die Laatzener Schüler mit der Vorbereitung. (dettmer/haz)
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Norbert (Montag, 30 Januar 2012 15:55)
Also wenn ich nochmal die Wahl hätte, dann würde ich alles nochmal so machen von der Berufswahl. Nur würde ich meine Panzerglasbrille bei Fielmann kaufen.
LG Norbert
.. (Freitag, 24 Februar 2012 09:57)
ja ich auch