Nach annähernd einem Jahr an intensiver Vorbereitung und Vorfreude war es am Donnerstag, den 10. Mai 2012 endlich soweit: Sechzehn Schüler/Innen der Einführungsphase flogen, zusammen mit Christine Côté-Klein und Kathleen Fleer, über den Atlantik in das weit entfernte Kanada.
Nach einer 17stündigen Reise in Sainte-Marie (Provinz Québec) angekommen, wurden wir herzlich von unseren Gastfamilien in Empfang genommen und verbrachten vierzehn interessante und atemberaubende Tage in der Beauce-Appalaches-Gegend.
Nicht nur die Polyvalente Benoît-Vachon, die dortige Schule, wurde von uns besucht, sondern auch der Montmorency-Fall (Wasserfall nordöstlich von Québec City), die Schlachtfelder von Abraham, das Luxushotel Château Frontenac, verschiedene Museen über die Geschichte des Landes und über die Beauce-Gegend, das Reservat, das Museumsdorf und das Hotel der Huronen („Canadian Natives“ bzw. die „Amérindiens“) und die Québecer-Altstadt (Haute- und Basse-Ville) mit ihrer Stadtmauer und imposante Zitadelle.
Nach dem Besuch der ehemaligen Quarantäneninsel Grosse Ile im Sankt-Lorenz Strom wo das Wasser schon salzig ist und einem Tag in einer Ahornsiruphütte (sugar shack) mitsamt typisch kanadischen
Tänzen, Essen und natürlich Ahornsirup in jeder Menge, wurden am Donnerstag, den 24. Mai, die Koffer erneut gepackt und der Rückflug schweren Herzens angetreten.
Aufgrund der Zeitverschiebung und des Nachtfluges kam die Gruppe jedoch erst am 25. Mai wieder in Hannover an und konnte erst gegen Mittag mit Jet Lag im Hinterkopf wieder im eigenen Bett
schlafen.
Für die Gruppe bleibt diese Zeit in Kanada unvergesslich, wir sind mit vielen netten und lustigen Erinnerungen und vollen Koffern alle gesund und munter wieder daheim angekommen.
Unser besonderer Dank guilt Frau Klein und Frau Fleer für ihr Engagement und die gute Betreuung. (Veronique S.)
Kommentar schreiben
Jens H. (Freitag, 15 Juni 2012 10:16)
ich war leider nicht dabei