SchülerInnen der Einführungsphase besuchten im Rahmen des Geschichtsunterrichts am Dienstag vor dem 1.Mai die Gedenkstätte der Deutschen Teilung in Marienborn. Auf dem Weg nach Berlin ist die Skyline der ehemaligen Grenzübergangsstelle an der A 2 kaum zu übersehen. Dieser Ort war bis 1989 das Nadelöhr zwischen Ost und West. Helmstedt–Marienborn war dabei das Synonym für eine Grenze, die auch Europa in zwei feindliche Machtblöcke trennte.
Neben einer Dauerausstellung faszinieren vor allem die Besichtigung der Originalgebäude der ehemaligen Zoll- und Passkontrolle. Ergänzt wird der Besuch durch eine Begehung des Grenzdenkmals Hötensleben, das auf einer Länge von etwa 350 Metern den originalen Ausbau der Grenzanlagen dokumentiert.
Der Besuch mit begleitender Führung ist kostenlos. Zur Vorbereitung eines Besuchs können Materialien über Fachbereichsleiter Stefan Bahls ausgeliehen werden. (BAL)
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