Am 14. März 2014 konnten wir die CeBIT in Hannover besuchen. Tec2You hat unseren Rundgang organisiert und für den Kontakt zu unserem Sponsor BITKOM organisiert. So entstanden für uns nur die Fahrtkosten.
Auf den Messestände vom BMFT und vom Fraunhofer-Institut hat man sich für uns Zeit genommen und aktuelle Themen dargestellt. Dazu gehörten ein Teppich für Altenwohnheime, der automatisch
registriert, wenn jemand hingefallen ist. Ein anderes Projekt beschäftigte sich mit kleinen WLAN-Platinen, die sich als Knoten automatisch untereinander vernetzen. Das erinnerte sehr und mit
gewissem Schrecken an Schwarm-Intelligenz und den Roman "Beute" von Michael Crichton.
Gezeigt wurden uns auch, wie man Energieversorgungskonzepte optimieren kann, wenn man die Windräder eines Windparks aufeinander abstimmt. Das bringt Vorteile, weil die Wirbel inter einem Windrad
die dahinterliegenden behindern können, je nach Windlage. Oder wenn sich mehrere Städte bei der Stromversorgung zusammentun, kann die Last für das Netz optimert werden. Für den Stromversorger ist
es dabei besonders wichtig, dass die Versorgung bei Spitzenlasten sichergestellt ist. Großverbraucher müssen ihre Spitzenlasten sogar vorher beim Versorger anmelden.
Sogar die akutell geplante Stromtrasse wurde diskutiert und ob Gleich- oder Wechselspannung die bessere Lösung für den Transport hoher Leistungen ist.
Wir hatten auch die Möglichkeit, frei auf dem Messegelände weitere Stände zu besuchen. Dabei waren aber nur wenige Aussteller interessiert an Gesprächen mit Schülern.
Mitunter wurde uns aber etwas über den Ausbildungsgang berichtet. In einer Halle wurden Vorträge mit besonders berühmten Persönlichkeiten der Branche angeboten. Dazu gehörten der Gründer von
Wikipedia, ein Apple Mitbegründer, mehrere Microsoft Mitarbeiter, der Chef von Samsung und viele andere mehr. Diese Vorträge waren offenber für das versierte Fachpublikum bestimmt, das bereit
war, für die Tageskarte 600 € auszugeben.
(PUG-9, Technik, Dr. Wunder)