Die teils recht teuren Instrumente sind bereits sorgsam verstaut, ebenso Taschen und Rucksäcke. Jetzt klettern auch die 38 Musikschüler der KGS Sehnde und ihre Lehrer in den Bus:
Gestern ist die Gruppe nach Bosnien und Herzegowina aufgebrochen. Im Rahmen eines Projekts zur internationalen Jugendbegegnung steht dort gemeinsames Musizieren mit Schülerensembles der drei großen bosnischen Volksgruppen auf dem Plan.
Von heute an bis zum 13. Juni wird das KGS-Orchester in Trebinje, Mostar, Ljubuski und Sarajevo zusammen mit einheimischen Schülern Konzerte vorbereiten. Zudem lernen sie die besuchten Städte bei Führungen und einem Kulturprogramm kennen.
KGS-Lehrer und Orchesterleiter Micha Philippi hatte die Idee zu der musikalischen Völkerverständigung. Sein Kollege Martin Häusler, der derzeit an einer Schule in Sarajevo unterrichtet, ist als Betreuer mit von der Partie. (rb/haz)