Am Donnerstag (12.06.14) war es an der KGS Sehnde wieder einmal so weit! Wir konnten zum wiederholten Male Preisträger des Känguruwettbewerbs ehren. In diesem Jahr gelang es zehn Schülerinnen und Schülern, einen Preis zu erringen.
Dafür waren etliche Knobelaufgaben zu bearbeiten und dabei auch ungewöhnliche und kreative Lösungswege zu beschreiten. Neben ihren mathematischen Fähigkeiten mussten die Schüler und Schülerinne auch ihr Durchhaltevermögen und ihre Konzentrationsfähigkeit unter Beweis stellen.
Im Mittelpunkt der Aufgaben stand nicht so sehr das konkrete abfragbare Wissen, sondern eher die Anforderung, unbekannte Probleme anzugehen.
Lässt man sich erst einmal auf eine unbekannte Aufgabe ein, ohne gleich den Lösungsweg aus der Schublade ziehen zu können oder gibt man schnell frustriert auf?
Die Aufgaben sind so angelegt, dass jeder die Chance hat, mit etwas Anstrengung das Gefühl zu erleben, ein Problem allein mit individuellen Mitteln gelöst zu haben. Dieses Erfolgserlebnis zu vermitteln, ist nicht nur Anliegen des Känguruwettbewerbs, sondern auch immer ein Ziel guten Mathematikunterrichts.
Unsere Preisträger wurden vom Veranstalter mit zweiten und dritten Preisen geehrt. Dies bedeutet, dass sie unter den besten 2-3 Prozent aller Teilnehme ihrer Altersgruppe waren.
Ich hoffe, dass unsere Schülerinnen und Schüler auch im kommenden Jahr ähnlich gute Ergebnisse beim Känguruwettbewerb erreichen werden. Das „Känguru“ zählt jedenfalls an unserer Schule nicht zu einer aussterbenden Art! Dafür möchte ich an dieser Stelle noch einmal unserem Förderverein danken, der die Teilnahmegebühren für den 5. Jahrgang übernommen hat. Mein Dank richtet sich auch an die Kolleginnen und Kollegen, die ihre Schüler zur Teilnahme motivieren und sie gut auf den Wettbewerb vorbereiten. (A. Müller, FBL Mathematik)