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So

16

Feb

2025

Post von Herzen – Besuch im Heidehaus Hannover

Am 14.02.2025 waren vier Kinder der Klasse 5.1b zu Besuch in der Seniorenresidenz Heidehaus Hannover, um selbstgeschriebene Briefe der Klassen 5.3b und 5.1b an die Bewohner zu überreichen. Diese „Post von Herzen“ haben wir im Deutschunterricht beim Thema „Briefe und E-Mails schreiben“ verfasst.

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So

16

Feb

2025

Feuer und Flamme für den Brandschutz – Die Feuerwehr zu Besuch an der KGS Sehnde

Am 24. Februar wurde es für den gesamten 6. Jahrgang der KGS Sehnde heiß – aber zum Glück kontrolliert! Die Freiwillige Feuerwehr war zu Gast, um den Schülerinnen und Schülern alles Wichtige rund um den Brandschutz beizubringen. Und dabei wurde nicht nur trocken über Feuerlöscher, Fluchtwege und Notrufnummern gesprochen, sondern es ging auch richtig zur Sache. 

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Mo

10

Feb

2025

Starker Auftritt der Lehrer-Fußballmannschaft

Bereits zum 42. Mal fand in diesem Jahr der Fußball-Niedersachsen-Cup für die Gesamtschulen in Niedersachsen statt. Seit 2005 ist die KGS Sehnde ununterbrochen dabei und hat auch schon 2006 und 2007 den Cup nach Sehnde geholt. Es wurde also mal wieder Zeit und die Lehrermannschaft hat dafür auch ordentlich trainiert. In diesem Jahr in Hemmingen haben dann nur drei Minuten gefehlt und der dritte Sieger Pokal wäre tatsächlich in Sehnde gelandet.

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Mo

10

Feb

2025

Vive làmité franco-allemande - Jour de France 2025

Wenn blau-weiß-rote Girlanden ausgepackt werden und der Duft von Crêpes durch die Gänge weht, dann ist wieder Jour de France!

Am 22. Januar wird jedes Jahr der Tag der deutsch-französischen Freundschaft gefeiert. An diesem Tag haben Deutschland und Frankreich 1963 einen Freundschaftsvertrag geschlossen und weitreichende Zusammenarbeit vereinbart. Ein richtiger Grund zum Feiern – auch an der KGS Sehnde! Deshalb stand der 24. Januar ganz im Zeichen der blau-weiß-roten französischen Flagge.

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Di

14

Jan

2025

Sportfest Jg. 5 - ein außergewöhnliches Sportfest

Am Mittwoch den 08.01.2025 besuchte uns die Firma „Trixitt“ mit ausgewöhnlichen Sportgeräten. Schon alleine der Anblick erzeugte eine hohe Motivation zum Mitmachen. Der Jahrgang 5 kämpfte dabei auf insgesamt 7 Stationen um Punkte und Siege im Klassenverband. Gemeinsam stark zu sein und Spaß zu haben standen dabei im Vordergrund.

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So sind wir
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Dieser Rap entstand 2014 im Rahmen eines Workshops mit dem Rapper SPAX und Schülern der Sekundarstufe I.
Rap gegen Gewalt
Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule 2015-2017
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Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule 2012-2014
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Mit Theater gegen Rechts: KGS lässt “Hin & Weg.sehen”

Das Ensemble theaterspiel mit Tobias Vorberg (li.), Floriane Eichhorn und Beate Albrecht (v.re.) mit dem KGS-Initiator Stefan Bahls (2.v.li.) – Foto: JPH
Das Ensemble theaterspiel mit Tobias Vorberg (li.), Floriane Eichhorn und Beate Albrecht (v.re.) mit dem KGS-Initiator Stefan Bahls (2.v.li.) – Foto: JPH

Mit dem Theaterstück “Hin & Weg.sehen” von Beate Albrecht hat die KGS Sehnde wieder einmal versucht, ihre Schüler gegen rechte Parolen und Versuchungen zu wappnen. Das Stück wurde präsentiert von theaterspiel aus Witten, die bereits öfter in Sehnde mit engagierten Stücken aufgetreten sind. Das aktuelle Stück wurde ermöglicht durch eine Mischfinanzierung aus Eintrittsgeld, Förderverein der KGS und Förderverein des Präventionsrates Sehnde. Als Publikum sahen es rund 600 Schüler der Altersstufen 9. und 10. Klasse sowie der E-Phase. Berührt waren sie alle, auch wenn sie oft zu “cool” waren, es zuzugeben.

“Hin & Weg.sehen” ist ein altersgemäßes Stück, dass die Gruppe theaterspiel zusammen mit Aussteigerinnen aus der rechten Szene selbst erarbeitet hat, erzählt Beate Albrecht, die Autorin und Darstellerin der Vera. Und genau dadurch kommt es absolut authentisch zu den Jugendlichen rüber.

Das drei Personenstück handelt von Sem (Tobias Vorberg) und Juli (Floriane Eichhorn). Sie stehen im Mittelpunkt, waren eigentlich füreinander bestimmt, doch dann kam alles anders. Beide suchten ihre Heimat in unterschiedlichen Lagern: Juli rutscht dabei in die rechte Szene ab, Sem bleibt bei seinen Freunden mit Migrationshintergrund. Jeder separierte sich und heute liegen ihre Cliquen miteinander im Clinch. Verletzungen, Mobbing und Vorurteile bestimmen ihren Alltag. Rechtsradikale Schläger und deren menschenverachtendes Gedankengut lassen die Situation immer weiter eskalieren. Während Sem und seine Freunde um ihr Leben fürchten, denkt Juli immer noch, dass sie für die (ge)rechte Sache kämpft. Bis sie schmerzlich erkennen muss, dass Rechts nicht Recht ist.

Sem (re.) versucht, mit Juli (li.) wieder ein vernünftiges Leben wie früher führen zu können – Foto: JPH
Sem (re.) versucht, mit Juli (li.) wieder ein vernünftiges Leben wie früher führen zu können – Foto: JPH

“Wieso kommst Du nicht einfach zu uns”, fragt Juli im Stück ihren alten Freund Sem, “Du bist doch gar nicht so doof?” Auch die Grundstimmung “früher war alles besser” taucht auf, vermittelt durch den imaginären Großvater von Juli, der noch der brauen Ideologie anhängt. So wurde “die Jule von früher gelöscht”, stellt Juli fest, doch auch ihre Schwester Vera (Beate Albrecht), kämpft gegen den braunen Opa und die rechte Truppe. Aber selbst sie dringt nicht mehr zur Schwester durch, denn Juli steht auf dem Standpunkt “wenn ich die Treue lösche, löschen die mich aus. Sie sind meine neue Familie.” Da schwingt durchaus Angst vor den eigenen Freunden mit. Und so eskaliert die Geschichte bis zum Punkt, an dem Juli wieder anfängt, selbst zu denken…

 

Nah am echten Leben zeigt dieses Stück die Folgen falscher und indoktrinierender Ideologie auf und ermutigt zugleich, Zivilcourage zu zeigen. Neben der konsequenten Schwester Vera ist auch Sem durchaus kompromissbereit, doch Juli ist derart indoktriniert, dass das Erkennen des falschen Weges mit großen Schwierigkeiten verbunden ist. Damit die Erkenntnisse sich beim Publikum verfestigen, diskutieren die drei Schauspieler am Ende noch mit ihrem jungen Publikum und stellen auch die realen Hintergründe dieses Stückes vor. Sicherlich beeinflusst das bedrückende Spiel nicht jeden, aber jeder wird am Schluss darüber nachdenken – und das ist doch schon einmal ein guter Anfang! (jph/sehnde-news.de)

Nach dem Stück diskutieren die Schauspieler noch mit dem jugendlichen Publikum – Foto: JPH
Nach dem Stück diskutieren die Schauspieler noch mit dem jugendlichen Publikum – Foto: JPH