In Göttingen gibt es - wie kürzlich schon erwähnt - ein bunt gestreiftes Gebäude, in dem unter anderem angehende Physikerinnen und Physiker ihren naturwissenschaftlichen Wissensdurst stillen können und die Möglichkeit bekommen, mit Materialien zu experimentieren, zu denen sie sonst nur schwer Zugang bekommen würden.
Am Mittwoch, den 26. November 2014 machten sich nun drei Biologiekurse und ein Physikkurs der Q2 auf den Weg nach Göttingen, um in den verschiedenen Gebieten zu forschen.
Während die einen die Wirrungen und Windungen eines Gehirns studierten, elektrische Fische beobachteten oder DNA analysierten, ging der Physikkurs dem Aufbau des Lichts auf den Grund.
Nachdem der Physikkurs in zwei Gruppen eingeteilt wurden, durfte die eine Hälfte, nach einer - zugegeben etwas langen - Einführung, mit Helium-Neon-Lasern arbeiten. Diese sind für unsere Augen durchaus gefährlich, weswegen alle sehr vorsichtig damit umgegangen sind.
Die andere Hälfte hat sich in der Zeit mit Mikrowellen (Reflexion und Interferenz) auseinandergesetzt.
Nach der Mittagspause in der Mensa haben die Gruppen dann getauscht, sodass alle mal alles gemacht haben.
Nach einem langen Tag voller Experimente schwangen sich dann alle, schon recht müde, in den Bus. Zwei Gruppen sind dann nach Hause gefahren, wobei der Biologieleistungskurs von Frau Tscherniak und der Physikleistungskurs von Herrn Dippel jeweils noch in die Göttinger Innenstadt gefahren sind, wo die Kurse gemeinsam noch etwas gegessen haben.
Nach dem Essen fuhren wir dann alle zurück dorthin, wo unser Ausflug begonnen hatte, und vom Schulzentrum aus trennten sich dann unsere Wege und jeder machte sich auf den Weg nach Hause.
(Nina Fröchtling)