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Begrüßungsvideo

Mi

11

Dez

2024

Vorlesewettbewerb

Am Nikolaustag, also am 6. Dezember, fand im Forum der Schulentscheid für den diesjährigen Vorlesewettbewerb des 6. Jahrgangs statt. Zwei Lesekönige wurden gekürt: Divan Dasci aus der 6 Ka und Jann Kipar aus der 6Ge.

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Di

10

Dez

2024

Die 6Ga backt Kekse für Seehunde

„Wir wollen Waffeln backen und den Erlös spenden für einen guten Zweck!“

 

 

So fing die Aktion an in der 6Ga. Nun ja… aus den Waffeln wurden Kekse, die in den heimischen Küchen mit großem Eifer gebacken wurden. In Dosen wurden sie in die Schule gebracht und dann in bunten Mischungen in Tüten verpackt.

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Fr

06

Dez

2024

Heimsieg beim Handball-Bezirksvorentscheid

Die Handballer der KGS Sehnde in der Altersklasse U16 haben in eigener Halle den Bezirksvorentscheid gewonnen und dürfen nun von mehr träumen.

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Do

28

Nov

2024

Infoabend für die neuen Fünftklässler

Heute findet für alle Interessierten der Infoabend für die neuen 5. Klassen im nächsten Schuljahr statt.

Beginn: 18 Uhr im Forum der KGS Sehnde

 

Mo

11

Nov

2024

Logroño disfruta de la Alemania otoñal

Wo lernt man sich heutzutage kennen? Online! So auch die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs, die nach einer ersten Kontaktaufnahme per Mail am frühen Donnerstagabend plötzlich reale Menschen vor sich sahen. Diese sprachen Spanisch. Au weia. Zum Glück stellte sich heraus, dass eine Verständigung nicht zwangsläufig die gleiche Sprache erfordert.

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So sind wir
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Dieser Rap entstand 2014 im Rahmen eines Workshops mit dem Rapper SPAX und Schülern der Sekundarstufe I.
Rap gegen Gewalt
Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule 2015-2017
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Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule 2012-2014
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SPD-Landtagsabgeordnete Silke Lesemann diskutiert in KGS

Die SPD-Landtagsabgeordnete Silke Lesemann verteilt in der Klasse E1 eine Broschüre zum Thema Migration und Asyl. (Kühn/haz)
Die SPD-Landtagsabgeordnete Silke Lesemann verteilt in der Klasse E1 eine Broschüre zum Thema Migration und Asyl. (Kühn/haz)

Flucht, Asyl, Migration – was kann Politik dabei leisten? Das wollten die Schüler der Klasse E1 aus dem zehnten Jahrgang der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Sehnde gestern von der örtlichen SPD-Landtagsabgeordneten Silke Lesemann wissen.

Lesemann, Ortsbürgermeisterin von Bolzum, hatte dafür eine klassische Politikerantwort parat: „Politik beginnt da, wo man wohnt.“ Sie habe Anfang der Siebzigerjahre als Zwölfjährige erstmals Menschen mit ausländischen Wurzeln im Ort gesehen – eine türkische Gastarbeiterfamilie. „Hatten Sie da Vorurteile?“, fragte die 16-jährige Isabell Stenzel ganz unverblümt. „Viele Bolzumer fanden die merkwürdig, aber ich war neugierig und wollte wissen, was die machen und was sie essen“, erzählte die Sozialdemokratin. „Ihr habt heute die große Chance, euch schon früh kennenzulernen und ganz anders zusammenzuwachsen.“


Aber viele Menschen in Deutschland seien gegen Flüchtlinge, sagte Laila – Stichwort Pegida. „Wie geht man damit um?“, fragte die aus Syrien stammende Schülerin. „Man muss die Leute im Gespräch überzeugen, sich mit anderen zusammentun. Ich war auch auf einer Gegendemo“, antwortete die Politikerin.


Zur Frage, was Politik in der Flüchtlingsfrage leisten kann, nannte Lesemann als wichtigstes Ziel, eine Flucht zu verhindern. Dazu müsse man Durchgangsstaaten wie Libyen und Marokko unterstützen, Schlepperbanden mit Polizeiarbeit bekämpfen und Zuwanderung mit einem Einwanderungsgesetz regeln – ob das mit dem Koalitionspartner CDU möglich ist, ließ sie offen.


Dann drehte Lesemann den Spieß einfach mal um: „Auch ihr als Schüler könnt etwas tun.“ Etwa Hausaufgabenhilfe oder Deutschunterricht für Mitschüler aus Flüchtlingsfamilien geben. „Vielleicht spricht jemand von euch Arabisch und könnte dolmetschen“, nannte Lesemann als weiteres Beispiel. Aber auch Sportturniere mit gemischten Mannschaften oder ein multikulturelles Fest seien Möglichkeiten für Integration.


„Humanität ist ein Wert, dafür hat die EU den Friedensnobelpreis bekommen“, betonte Lesemann. Dass aber nur fünf Länder in Europa 75 Prozent aller Flüchtlinge aufnehmen, verschwieg die Landtagsabgeordnete nicht. Die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen werde daher immer schwieriger.


Wie denn die Aufnahme in Sehnde klappe, wollte Nicola Härtig wissen. Denn dass es jetzt auch Flüchtlinge in Bilm und bald in Ilten gebe, habe sie noch gar nicht gewusst. „Auch wenn noch mehr Asylsuchende kommen: Das müssen wir schaffen.“ Lehrer Stefan Bahls nahm die Anregungen Lesemanns auf: „Wir haben eine Auszeichnung als Schule mit Courage und gegen Rassismus – das müssen wir jetzt beweisen.“  (Kühn/haz)