Am gestrigen Mittwochvormittag, dem letzten Schultag hat die KGS Sehnde die langjährige Pächterin des Schulkiosks, Ursula Fischer und ihre Mitarbeiterin Larissa Merkel verabschiedet.
Frau Fischer hat den Schulkiosk 29 Jahre lang geleitet und war damit länger im Sehnder Schulzentrum tätig als die KGS Sehnde als Schulform besteht. Da Frau Fischer keine große und formelle Abschiedungsfeier wollte, sondern sich mit einem Süßigkeitenbuffet von den Schülerinnen und Schülern verabschieden wollte, hat die Schulgemeinschaft sie mit einer kleinen und spontanen Feier in der Pausenhalle vor dem Kiosk überrascht.
Schulleiter Carsten Milde drückte aus, was viele derzeitige und ehemalige Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte empfinden: „Sie waren weit mehr als eine Pächterin. Sie waren Teil unserer Schulfamilie und wir lassen Sie nur sehr ungerne in den verdienten Ruhestand gehen. Kaum jemand aus unserer Schule ist ehemaligen Schülerinnen und Schülern noch so sehr und so positiv in Erinnerung wie Sie mit Ihrem Kiosk.“ Milde bedankte sich bei Fischer und Merkel für die vielen Jahre der gemeinsamen Arbeit und das hervorragende Catering vieler Sonderveranstaltungen bis hin zum Neujahrsempfang der Stadt Sehnde.
Milde informierte bei dieser Gelegenheit darüber, dass die Entscheidung der Stadt Sehnde in Zusammenarbeit mit der Schulleitung über den nächsten Pächter des Schulkiosks in den Ferien fallen wird.
Auch die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte bedankten sich bei Fischer und Merkel für die gemeinsame Zeit. Die Schülersprecher Luke Hadler und Maite Fricke erinnerten an das reichhaltige Angebot von der leckeren Schokomilch bis zum geliebten Ciabatta-Brötchen mit Tomaten und Mozzarella. Für die Lehrkräfte und MitarbeiterInnen der KGS Sehnde bedankte sich Niklas Renken, Mitglied des Personalrats bei Merkel und Fischer – „wir vermissen Sie jetzt schon“.
Musikalisch untermalt wurde die spontane Feier von Anna Seehausen und Michelle Wagener mit den souverän und gefühlvoll vorgetragenen Titeln „Lasst uns gehen“ von Revolverheld und „Flash mich nochmal“ von Mark Forster.