So klang es in Pisa, einer Stadt, die nicht nur fotowütige Touristen und Selfie-Stick-Verkäufer anzieht, sondern auch uns anzog: Die Studienfahrtgruppe um Herrn Dippel und Frau Griesbach.
Am 1. Tag nach unserer Ankunft in Torre del Lago Puccini stand unser Besuch der Stadt Pisa an. Natürlich stand auch das obligatorische Verrenken am schiefen Turm auf dem Programm.
Spätestens nach dem ersten Eis waren wir dann voll im „Italien-Fieber“.
Zurück auf dem Campingplatz in unseren Blockhütten ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Essen, etwas Musik und einem Bad im Meer ausklingen.
Einen Tag später chauffierte uns unser persönlicher Busfahrer, Ramasan, sicher nach Florenz.
Nach einer Stadtführung ging es an das eigenständige Erkunden. Das Staunen über die Architektur der Renaissance-Stadt hielt den ganzen Tag an.Der Ausblick von der Piazzale dei Michelangelo, einer Aussichtsplattform, war schier überwältigend.
Auch der mittelalterliche Kern der Stadt Lucca zog uns in seinen Bann. Mit dem Fahrrad machten wir die Stadtmauer unsicher. Von der Fahrradtour konnten einige nicht genug bekommen, sodass sie noch drei weitere Runden um die Stadt fuhren.
Das gemeinsame Essen danach war bitter nötig, um die Leere in unseren Mägen wieder zu füllen. Wie auch schon in Pisa und Florenz erkundeten wir auf eigene Faust die Stadt.
Ein besonderes Highlight war der Torre Guinigi (ein Turm mit Bäumen auf dem Dach mitten in der Stadt), den wir natürlich erklommen, um auch Lucca von oben sehen und das eine oder andere Foto machen zu können.
Nachdem wir von der mittlerweile dritten Stadterkundung langsam genug hatten, trafen wir uns alle wieder zusammen um ein klassisches italienisches Konzert mit Werken u.a. von Giacomo Puccini zu besuchen.
Wieder zurück in Torre del Lago, hatten einige noch genug Energie übrig, um einen nächtlichen Badeausflug an den Strand zu unternehmen.
Der Donnerstag fing mit einem freien Vormittag an, der gerne genutzt wurde, den fehlenden Schlaf der bisherigen Woche wieder aufzuholen und die letzten Vorräte für die baldige Rückfahrt zu kaufen.
Der Nachmittag bot eine Führung durch ein nahes Weingut mit anschließendem Essen und einer Weinprobe für alle. Nach einer Ruhepause, die durch den Wein und Essensgenuss erforderlich wurde, nutzten wir den letzten Abend zur Entspannung und zum Aufräumen der Hütten.
Nach einer ziemlich kurzen Nacht traten wir am Freitagmorgen die Heimreise an, allerdings nicht ohne einen (eingeplanten) Umweg über La Spezia zu machen. Von dort ging es mit der Fähre nach Portovenere, da wir aufgrund des Seegangs nicht bis in die Cinque Terre hinausfahren durften. Trotzdem machten wir uns einen schönen Tag in der Stadt und ließen es uns nicht nehmen, vor der letzten Busfahrt noch einmal durch La Spezia zu streifen.
Nach dem letzten gemeinsamen Essen, dass „ausnahmsweise“ in einer italienischen Pizzeria stattfand, traten wir endgültig die Heimfahrt an und konnten alle zufrieden, wenn auch ziemlich erschöpft, auf eine spannende und ereignisreiche Woche zurückblicken.
(Seminarfachgruppe DIP/GRB)