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Begrüßungsvideo

Do

28

Nov

2024

Infoabend für die neuen Fünftklässler

Heute findet für alle Interessierten der Infoabend für die neuen 5. Klassen im nächsten Schuljahr statt.

Beginn: 18 Uhr im Forum der KGS Sehnde

 

Mo

11

Nov

2024

Logroño disfruta de la Alemania otoñal

Wo lernt man sich heutzutage kennen? Online! So auch die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs, die nach einer ersten Kontaktaufnahme per Mail am frühen Donnerstagabend plötzlich reale Menschen vor sich sahen. Diese sprachen Spanisch. Au weia. Zum Glück stellte sich heraus, dass eine Verständigung nicht zwangsläufig die gleiche Sprache erfordert.

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Mi

25

Sep

2024

Peer-to-Peer: Medienprävention im 6. Jahrgang

Bereits zum vierten Mal hatte die KGS Sehnde im vergangenen Schuljahr gemeinsam mit der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention prisma gGmbH eine Schulung im Bereich „Medienprävention“ angeboten und diese nach dem sogenannten Peer-Ansatz gestaltet: 22 Schüler*innen des Jahrgangs 10G hatten vor knapp einem Jahr an einer eintägigen Schulung zum Thema „Medienprävention“ teilgenommen.

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Mo

23

Sep

2024

PU-Kurs checkt unseren Billerbach!

«Wohnt ihr an einem Bach? Oder kennt ihr einen Bach in eurer Nähe? Super! Dann zieht los, beobachtet euren Bach mal genauer und macht mit bei der Aktion #unsereflüsse!» (ARD)

Der PU-Kurs «Schüler forschen» von Herrn Gieska vom 8. Jahrgang der KGS Sehnde hat sich einen Bach mal genauer angeschaut und zwar den Billerbach.

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Mo

23

Sep

2024

Studienfahrt nach London 2024: Folgt uns auf Insta unter @london.trip.24!

Die Spannung steigt – unsere Studienfahrt nach London vom 23. bis 27. September 2024 rückt näher! Zwanzig Schüler machen sich gemeinsam mit den Lehrern Sebastian Prignitz und Bettina Jonas auf den Weg in die englische Hauptstadt, um nicht nur die berühmtesten Sehenswürdigkeiten zu erkunden, sondern auch die britische Kultur hautnah zu erleben.

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So sind wir
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Dieser Rap entstand 2014 im Rahmen eines Workshops mit dem Rapper SPAX und Schülern der Sekundarstufe I.
Rap gegen Gewalt
Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule 2015-2017
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Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule 2012-2014
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„Es war zu viel – und wir zu wenige“: Die Weiße Rose im Forum der KGS

Sophie (S. Martens) und Hans (S. Weiskopf) unterhalten sich in ihrer Todeszelle – Foto: JPH
Sophie (S. Martens) und Hans (S. Weiskopf) unterhalten sich in ihrer Todeszelle – Foto: JPH

Flugblätter flatterten durch das Forum der KGS, dann ging das Licht auf der Bühne an. Im Rahmen der Information über den Nationalsozialismus zeigte die KGS im Forum für die 10. Klassen das Theaterstück „Die weiße Rose“

Dahinter verbarg sich eine studentische Widerstandsgruppe im Dritten Reich, zu der unter anderem die Geschwister Hans und Sophie Scholl gehörten, die mit Flugblättern gegen den Nationalsozialismus aufriefen.

 

Anfang 1943 wurde die Gruppe aufgedeckt und die Geschwister wurden mit anderen Angehörigen der Gruppe durch den Volksgerichtshof unter Vorsitz von Blutrichter Roland Freisler zum Tode verurteilt. Das Zwei-Personen-Stück des Weimarer Tournee-Theaters mit Simon Weiskopf und Sonja Elisabeth Martens spielt in der Nacht vor der Vollstreckung dieses Todesurteils. Es ist inszeniert worden von Katrin Heinke und wurde geschrieben von Patric Tavanti, der dazu Texte aus den Briefen der Geschwister Scholl verwendet hat.

 

In der Einleitung zum Stück gaben die Schauspieler den Schülern einen Einblick in das Zeitgeschehen und die Begriffe von damals, damit die heutige Jugend sich in die Umstände und Begriffswelt hineinversetzen konnte. „Das Stück ist wieder aktuell durch die Pegida“, sagte Weiskopf. „Deshalb haben wir es 2015 wieder ins Angebot aufgenommen.“ So stellt sich im Verlauf des Stückes dar, was die „Weiße Rose“ nach nationalsozialistischer Auffassung „verbrochen“ hatte und wofür die Geschwister im Alter von 22 und 25 Jahren eigentlich hingerichtet wurden. So erschloss sich den Schülern das ganze verbrecherische Handeln der Nazi-Diktatur und auf Grund des geringen Altersunterschiedes zu den Studenten Scholl wurde zusätzlich Betroffenheit hergestellt.

 

Durch „Einreden“ wurden im Stück wichtige Erläuterungen gegeben, beispielsweise dazu, was die Geschwister Scholl und die Weiße Rose wollten. Nach etwa 60 Minuten war das Schauspiel zu Ende und Weiskopf und Martens diskutierten noch rund 30 weitere Minuten mit den Schülern.

 

Dass Meinungsfreiheit ein hohes Gut ist, sagte damals Sophie Scholl vor ihrer Hinrichtung mit den Worten: „Solange wir leben, sind wir eine Gefahr für sie“. Dass das auch heute noch aktuell ist, zeigen Organisationen wie der IS täglich aufs neue. So müssen wir jeden Tag erneut aufpassen, dass wir nicht irgendwann wieder den Satz von Scholl sagen müssen: „Es war zu viel – und wir zu wenige!“ (jph/sehnde-news.de)