„Agur y hasta luego“ hieß es am 10. April für viele Schülerinnen und Schüler der KGS Sehnde und der Partnerschule in Hondarribia im Baskenland. Der Abschied war tränenreich, da die abwechslungsreiche Woche an der atlantischen Küste Spaniens für die 27 Schülerinnen und Schüler, die von den Lehrkräften Stefan Ruppel und Jasmin Wittwer begleitet wurden, viel zu schnell vorbeiging.
Die Austauschpartner lernten sich bereits vor den Osterferien kennen, da die spanischen Schüler und Kollegen bereits im März eine Woche in Sehnde u.a. mit Ausflügen nach Berlin, in den Zoo Hannover oder nach Hildesheim, verbrachten.
Die Osterferien vergingen schnell und dann startete am 4. April frühmorgens am Airport Hannover der Gegenbesuch im Baskenland. Nach einer weiteren einstündigen Busfahrt vom Flughafen Bilbao nach Hondarribia wurde die Gruppe der KGS Sehnde von den Austauschfamilien herzlich empfangen und konnte den freien Nachmittag in den Gastfamilien verbringen.
Am Dienstag startete das Programm mit einer Begrüßung sowohl in der Schule als auch beim Bürgermeister in Hondarribia. Bei strahlendem Sonnenschein fand nachmittags eine Tour auf dem Katamaran statt. Die Wellen spielten ordentlich mit und den Schülern wurde nicht langweilig...
Auch am Mittwoch strahlte die Sonne und dem Besuch nach San Sebastián stand nichts im Wege. Nach einer Tour im eigenen Tourismusbus, einer Pause in einer typischen spanischen Pintxos-Bar, musste die Temperatur des Atlantiks von den Schülern persönlich überprüft werden und somit hatte die Gruppe einen tollen Nachmittag am Strand.
Der Donnerstag stand im Zeichen des Wassersports. Alle Schülerinnen und Schüler der KGS Sehnde machten einen Stand up Paddling Kurs und haben sich mit zwei Surflehrern auf das Wasser getraut. Die zweite Gruppe wurde allerdings auch von oben nass, das Wetter war an diesem Tag launenhafter.
Freitag stand Kultur im engeren Sinne auf dem Programm, denn das Guggenheim-Museum in Bilbao wurde besucht. Trotz einer Buspanne kam die Gruppe dennoch rechtzeitig in Bilbao an. Die Sehnder hatten genügend Zeit, in Gruppen bummeln zu gehen und sich etwas zu stärken, bevor die Werke von Jeff Koons, Andy Warhol oder Mark Rothko bestaunt wurden.
Alle Schülerinnen und Schüler waren Freitagabend und Samstag in den Gastfamilien. Am Sonntag fiel der Abschied sichtlich schwer, aber viele Austauschpartner stehen weiterhin in Kontakt und haben sich bereits für die Sommerferien verabredet. Alle Teilnehmer waren sich einig: „Wir hätten auch noch länger da bleiben können!“. (WIW)