Zu einem Feueralarm, ausgelöst in der KGS Sehnde, rückte die Feuerwehr Sehnde am Freitag gegen 10.50 Uhr aus. Im Werkraum Nr. 30 war es während des Unterrichts dort zu einem Knall mit anschließender kurzer Rauchentwicklung und Brandgeruch gekommen.
Daraufhin hatte der Lehrer den Raum und den umliegenden Bereich räumen lassen, den Bereich abgesperrt und die Feuerwehr alarmiert. Verletzt wurde niemand, die Schadenshöhe steht noch nicht fest.
Die Feuerwehr rückte mit Tanklöschfahrzeug und Löschfahrzeug an, die Schule war inzwischen im fraglichen Bereich geräumt. Die Feuerwehr ging unter Atemschutz in den Werkraum und erkundeten die Sachlage. Die fand den betroffenen Deckenbereich und untersuchte mit einer Wärmebildkamera die Umgebung. Dann wurde ein Teil der Zwischendecke entfernt und nochmals mit der Wärmebildkamera kontrolliert. „Die Einsatzkräfte konnten jedoch keinen Brand feststellen. „Da sich im Bereich Steckdosen befanden wurde eine Elektrofachfirma hin zugezogen“, schloss der Pressesprecher der Stadtfeuerwehr Sehnde, Tim Herrmann. Der Sehnder Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke war auch vor Ort erschienen, um sich zu informieren und zeigte sich nach der Überprüfung durch die Feuerwehr zufrieden und erleichtert.
Personen kamen nicht zu Schaden. Zur Brandursache sowie Schadenhöhe können seitens der Feuerwehr und Polizei keine Angaben gemacht werden. Im Einsatz waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit 17 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen im Einsatz, sowie die Polizei mit zwei Beamten und einem Fahrzeug. (jph/sehnde-news.de)