Nach dem Abriss der im Juni abgebrannten Sporthalle der Kooperativen Gesamtschule hat die Stadt die Fläche an der Waldstraße mittlerweile eingeebnet. Zum Parken ist der Bereich jedoch nicht freigegeben – es stecken noch Metallreste im Boden.
„Die große Freifläche lädt zwar zum Parken ein, ist aber nicht offiziell freigegeben“, betont Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke. Im Boden sind noch Metallstückchen. Sie stammen von der Bodenplatte der Turnhalle. Die Stadt hat die Platte in Stücke zerkleinern und häckseln lassen. „Autofahrer könnten sich ihre Reifen an den Splittern kaputt fahren“, sagt Lehrke. Die Stadt habe an der Fläche daher gelbe Warnschilder aufgestellt. „Betreten der Baustelle verboten“ ist darauf zu lesen.
Wer dort trotzdem sein Auto abstelle, werde zwar nicht abgeschleppt, könne dann aber auch nicht bei der Stadt eine Rechnung über etwaige Reparaturkosten für kaputte Reifen vorlegen, betont Lehrke. Wegen der Metallsplitter wird die Fläche auch künftig nicht zum Parken freigegeben.
Die Abrissarbeiten sind indes seit Wochen erledigt. Die Waldstraße ist seit Ende Oktober wieder geöffnet. Noch immer ist die Stadt in Kontakt mit der Versicherung wegen der Regulierung des Brandschadens. Ein Ergebnis gibt es noch nicht. „Da sind wir in guten Gesprächen“, sagt Lehrke.
Die Stadt plant zudem den Bau einer neuen Turnhalle. Wo die Halle hinkommt, ist noch nicht klar. Drei Standorte sind in der Diskussion. Entscheiden soll der neue Rat. „Der Ratsbeschluss ist in Vorbereitung“, erklärt der Bürgermeister. (Eggers/haz)