Am 9. November fanden sich ca. 20 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 9 zur Regionalrunde der diesjährigen 56. Mathematikolympiade ein.
Die besten Teilnehmer der ersten Runde bearbeiteten in 180 Minuten (Klassen 5 und 6) oder 240 Minuten anspruchsvolle Aufgaben.
Zum Teil betreffen diese Aufgaben Inhalte und Probleme, die im normalen Mathematikunterricht noch nicht oder gar nicht behandelt wurden oder werden.
Besondere Anforderungen werden jedes Jahr an das Leseverständnis und die nachvollziehbare und umfangreiche Dokumentation der Lösungswege gestellt.
Vorteile hatten die Schülerinnen und Schüler, die schon in der Hausaufgabenrunde gute Ergebnisse bei den dortigen Aufgaben erreichten.
Einen Teil der Zeit habe ich die jungen Mathematiker beaufsichtigt und ich war beeindruckt, wie konzentriert und ausdauernd auch die jüngeren Schülerinnen und Schüler an den Aufgaben arbeiteten. Einige gönnten sich während der gesamten Zeit nicht mal eine Pause! Am Ende war ihnen die Anstrengung aber deutlich anzumerken.
Ich freue mich auch immer wieder, Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu sehen, die auch in den vergangenen Jahren dabei waren und immer wieder gute Ergebnisse erzielten.
Ich bin gespannt auf die diesjährigen Ergebnisse. Diese werden im Januar bekannt gegeben. Vielleicht schaffen es einige Olympioniken auch wieder zur Landesrunde Ende Februar! Ich drücke die Daumen.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bei den Kolleginnen und Kollegen bedanken, die ihre Schüler durch die Hausaufgabenrunde begleitet und immer wieder zur Teilnahme motiviert haben!
Es ist nicht immer einfach, im Schulalltag auch noch die zusätzliche Zeit für die Vorbereitung und Auswertung dieses Wettbewerbs zu finden. Wer sich die Aufgaben (besonders die der zweiten Runde) einmal angeschaut hat, kann sich vorstellen, dass auch die Korrektur und angemessene Bewertung anspruchsvoll sind.
(Andreas Müller; Fachbereichsleiter Mathematik)