Die beiden Erdkunde-EA Kurse von Herrn Gieska und Herrn Philippi besuchten am 23.01.17 das Wolfsburger VW-Werk, um sich über industrielle Fertigung zu informieren. Unterwegs wurde noch die Braunschweiger Altstadt unter dem Gesichtspunkt der Stadtentwicklung begutachtet.
Aus der Sicht der Schülerin Alina Schriegel gestaltete sich diese Tagesexkursion wie folgt:
Kleines Abenteuer der Erdkunde-Leistungskurse der Q1
Es begann an einen kalten Januarmorgen. Es war 08:50 Uhr und die Abenteurer versammelten sich unten am Lehrter Bahnhof. Nachdem die Anwesenheitsliste durch die plötzlichen Krankheits- und Kater-Fälle verkürzt worden war, sollte die Reise beginnen.
Braunschweig, ihr erstes Anlaufziel. Noch wusste keiner, was auf sie zukommen würde, doch was alle wussten, war, dass noch einiges auf sie zukommen würde. Deshalb gingen sich die ersten noch schnell vorher bei Burgerking stärken. Herr Gieska entpuppte sich als Führer dieser Abenteuergruppe, er wechselte schnell vom Bahnhofsstadtplan zu seinem eigenen. Nach der groben Erklärung ihres Gebietes sollte es losgehen. Raus in die Kälte.
Die Oker als ehemalige Stadtgrenze war ihre erste Station. Einigen war jetzt schon kalt. Herr Gieska muss einmal ein Makler gewesen sein. Wie aus dem nichts wusste er, warum die Häuser dort stehen und wer in ihnen wohnt. Nur den Wert der Häuser hat er ihnen vorenthalten.
Weiter ging die Reise. Nächster Halt, sie standen in der Altstadt vor alt aussehenden Häusern. Doch ihnen blieb nicht lange vorenthalten, warum Sie sich ausgerechnet diese Häuser aus der Altstadt ansahen. In einem Fenster ist ersichtlich, dass auch hier ein Geograph wohnt. Außerdem, wie Herr Gieska extra noch einmal betonte, sind unten die Geschäfte Yoga-Ambiente und Busenfreundin.
Die Reise in der Kälte wurde fortgesetzt. Jetzt wurde Herr Gieska auch noch zum Mathelehrer. Römische Zahlen sollten entziffert werden. Auch dies schafften die Abenteurer.
Es ging weiter. Der Weg ist war nun nicht mehr von Schnee bedeckt, sondern glatt, aber unsere Abenteurer schafften es, den glatten Weg zu bezwingen, und das ohne Todesopfer.
Wieder wechselte Herr Gieska seinen Beruf. Als die Abenteurer den Dom und ein Stück der Berliner Mauer sahen, wurde er zum Geschichtslehrer. Auch dem Geschichtsunterricht konnten alle trotzen. Aber die Kälte machte den Abenteurern schwer zu schaffen, viele wollten sich einfach nur aufwärmen, Herr Gieska beruhigte sie und meinte "noch eine wichtige Information, dann dürft ihr ausschwärmen".
Die genannte letzte Information war ein sehr bunt gestaltetet Haus, alle waren sich einig, dass dies einfach der mittelalterliche Stil der Stadt sei. Herr Gieska fand dieses Haus so umwerfend, dass nun auch endlich Herr Philippi eine Aufgabe erhielt. Er durfte ein Foto von den mutigen Abenteurern machen. Ab dem Moment sah man Herrn Philippi noch viele unbemerkte Fotos machen.
Doch aus der „letzten“ Information wurden noch einige. Wie das neue Rathaus oder die Geschäfte, die es dort gab. Schließlich war Herr Gieska fertig. Die Abenteurer waren für Braunschweig genug ausgebildet, sie durften nun 2 Stunden ihren Dienst antreten sich aufwärmen, sich stärken und die Läden unsicher machen. Die Zeit verging wie im Fluge, schließlich mussten alle wieder in die Kälte, um weiter nach Wolfsburg zu reisen.
Nach interessanten und offenen Gesprächen der Truppe und der Leitung im Zug nach Wolfsburg wurde die Gelegenheit genutzt, den Abenteurern die letzten Informationen zur Stadtentwicklung zu erzählen. Vor dem Phaeno durfte Herr Gieska diesmal Herrn Philippis Job als Fotograf ausführen. Ein Gruppenbild mit dem VW Zeichen im Hintergrund.
Im Werk angekommen, durften die Abenteurer sich diesmal einen Film anschauen, anstatt wie sonst Herrn Gieska zuzuhören. Nach dem Film ging es mit dem Shuttlebus durch das Werk. Es wurden Entwicklung, Montage, Roboter, Fahrer, Pressen und Hochzeiten in Bezug auf die Produktionslinie des neuen Golf 7 bewundert. Als Erinnerung bekam jeder einen Stift geschenkt.
Dann war die Mission der Abenteurer beendet.