Mit Mama oder Papa (oder beiden) geht’s einfacher: Erstmals hat die Kooperative Gesamtschule Sehnde (KGS) einen Schnuppertag organisiert, bei dem die Viertklässler aller Grundschulen ihre mögliche neue Schulheimat gemeinsam mit ihren Eltern kennenlernen konnten
Bisher habe man den Schnupperunterricht jeweils auf drei Vormittage verteilt, sagt Evelyn Gröne von der Schulleitung. „Das hat aber die Eltern weitgehend ausgeklammert.“ Nun konnten sie sich gemeinsam mit ihren Kindern umsehen. „Das ist ein tolles Angebot, man kann sich selbst informieren und Lehrer kennenlernen“, befindet Bettina Knackstedt. Ähnlich sieht es Anja Lubowski, deren Tochter in die vierte Klasse der Astrid-Lindgren-Grundschule geht. „Die Größe der Schule erschlägt einen ja, so kann man den Kindern ein bisschen Angst nehmen.“
Damit es nicht zu schulisch zuging, konnten die Viertklässler nicht nur an Unterrichtseinheiten teilnehmen, sondern in Workshops auch mit der Orchesterklasse musizieren, im Werkraum Bilderrahmen für zu Hause fertigen und kleine Roboter bauen. (Oliver Kühn/HAZ)