Die Sporthalle an der Feldstraße ist gestern für kurze Zeit zum Handball-Mekka geworden: Die KGS richtete den Bezirksentscheid von „Jugend trainiert für Olympia“ bei den Mädchen des Jahrgangs 2001/2002 aus.
Die heimische Mannschaft maß sich mit Gästen des Gymnasiums Lehrte, aus Sarstedt und der Humboldtschule Hannover. Große Chancen rechneten sich die Organisatoren Jens Bahn und Tobias Falk nicht aus. „Wenn die Humboldtschule antritt, ist sie auch Favorit“, sagte Bahn über die Lindener Schule, die mit dem Olympiastützpunkt und dem Lotto-Sportinternat des Landessportbundes als „Eliteschule des Sports“ kooperiert. „Aber es gibt tollen Handball zu sehen.“
Fast alle Gäste aus Hannover spielen im HSG Hannover Badenstedt und gehören der Niedersachsenauswahl HVN an. Mit Mia Lakenmacher war sogar eine Nationalspielerin angereist. „Unser Ziel ist es, ins Finale nach Berlin zu kommen. Aber es sind viele verletzt“, sagte sie. Der Ausrichter verlor sein erstes Spiel knapp mit 8:10, die Hannoveranerinnen der Humboldtschule wiederum gewannen gegen Sarstedt mit 18:3. Sie qualifizierten sich erwartungsgemäß für die nächste Runde. Auf den Plätzen folgten mit jeweils gleicher Punktzahl, das Torverhältnis entschied über die Platzierung: Gymnasium Lehrte, KGS Sehnde und Gymnasium Sarstedt.
Die KGS Sehnde (rote Trikots) richtet den Bezirksenscheid "Jugend trainiert für Olympia" im Handball der Mädchen 2001/2002 aus und spielt hier gegen Lehrte. (Sandra Köhler/haz)