Am 20.12.2017 machten wir uns (Schülerinnen und Schüler des Biologie GA Kurses von Herrn Krieger und weitere drei Kurse) auf nach Göttingen, um dort im X-Lab neurophysiologische Experimente durchzuführen.
Unsere Reise begann mit einem Treffen um 7:20 Uhr und tiefen Temperaturen am Schulzentrum. Dort holte uns dann ein Reisebus ab, welcher uns nach Göttingen kutschierte. Unsere Gruppe (10 SuS aus den Kursen von Herrn Krieger und Herrn Carstens), hat dabei an einen Kurs mit dem Thema "Experimente am visuellen System von Heuschrecken und Menschen" teilgenommen.
Den Kurs geleitet hat Dr. Michael Ferber. Zunächst erklärte er uns, wie die Augen von Menschen und Tieren aufgebaut sind, sowie ihre Funktionsweise. Nach einer Einführung hinsichtlich der Sehspektren erhielten wir noch zahlreiche Informationen zu den Heuschrecken. Anschließend haben wir die Flickerfusionsfrequenz beim Menschen bei einem Selbstversuch mit Hilfe einer Lampe und unterschiedlichen Filtern gemessen. Danach wiederholten wir diesen Versuch auch bei Heuschrecken, mit dem Unterschied, dass wir bei ihnen auch unterschiedlich farbiges Licht verwendet haben.
Dr. Ferber gab uns den Tipp, den Heuschrecken keinen Namen zu geben, da wir sonst eine emotionale Bindung zu Ihnen aufbauen würden. Jedoch wurden Charlie, Freddy & Co. trotzdem getauft.
Am Ende wurden unsere Ergebnisse am Computer graphisch ausgewertet.
Um ca. 17:30 Uhr begann für Charlie, Freddy & Co. und uns der kalte Teil des Tages. Wir machten uns auf den Weg Richtung Weihnachtsmarkt, um uns die Bäuche mit Schmalzkuchen vollzuschlagen. Währenddessen wanderten unsere sechsbeinigen Freunde auch Richtung Essen - zum Speiseeis in die Gefriertruhe ... RIP!
(Isabell Tasche und Alina Nörtemann)