Der 23.03.19 war ein besonderer Donnerstag . Der diesjährige Känguruwettbewerb und unser Schnuppernachmittag für die Grundschulkinder fanden am selben Termin statt.
Dies war für alle Beteiligten ein sehr anstrengendes aber auch erlebnisreiches Event.
Die Grundschüler, unsere Schüler und alle beteiligten Kolleginnen und Kollegen „hatten vormittags Schule“ und nachmittags nochmal „Schule“.
Für alle Fünftklässler, komplette 6GC sowie ca. 20 Schülerinnen und Schüler aus anderen Klassen begann der Tag mit dem Känguruwettbewerb der Mathematik. Hier mussten schon am frühen Morgen Knobelaufgaben gelöst werden. Mit Geduld und Phantasie wurde aus jeweils 5 Antwortmöglichkeiten hoffentlich die richtige ausgewählt.
Dabei wurden die Aufgaben nach hinten immer schwerer. Man benötigte Geduld, problemorientiertes Denken war gefordert; die Aufgaben stellten sich als abwechslungsreich und spannend dar.
An dieser Stelle noch einmal meinen besonderen Dank an die Kolleginnen und Kollegen, die den Wettbewerb vorbereiteten, durchführten und nachbereiten werden. Besonders auch ein Danke für die Motivation der Teilnehmer aus höheren Jahrgängen. Mit der auch für Schülerinnen und Schüler steigenden Termindichte im Schuljahr wird es immer schwerer, Schüler ab Klassenstufe 6 für die Teilnahme zu gewinnen.
Besonders hilfreich ist dafür die Unterstützung unseres Fördervereins, der seit Jahren die Teilnahmegeühren für den kompletten fünften Jahrgang übernimmt. Danke dafür! Dies erleichtert die Organisation ungemein und ermöglichte es uns als Fachbereich Mathematik, diesen Wettbewerb zu einer schönen Tradition zu entwickeln.
Nach dem anstrengenden Wettbewerb ging es für die Schülerinnen und Schüler gleich wieder in den normalen Unterricht. Einige von ihnen, z.B. Schülerinnen und Schüler der 6GC, waren danach gleich bei der Durchführung des Schnuppernachmittags von 14.00 bis 17.00 Uhr eingebunden. Sie betreuten unter Leitung von Frau Olliges und Herrn Müller verschiedene Stationen im Rahmen des Matheworkshops.
Dort leiteten Sie die Grundschulkinder an den einzelnen Stationen an. Und es gab viel Interessantes!
Aus geraden Linien mit dem Geodreieck wurden Kurven gezeichnet, mit einem „Rückwärtsaschenrechner“ Aufgaben bearbeitet, mit Gummis Figuren gespannt, Füllexperimente durchgeführt und mit Klötzen wurde gebaut und gezeichnet!
Alle Achtung an diese Schülerinnen und Schüler der 6GC, die nach so einem langen Tag noch so motiviert mit Spaß und Freude den Workshop betreuten. Ohne Euch könnten wir diesen nicht anbieten! (Andreas Müller; Fachbereichsleiter Mathematik)