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Do

27

Mär

2025

Hospitationstag der Grundschule Ilten an der KGS Sehnde am 26.03.2025

Im Rahmen einer schulinternen Fortbildung besuchten Lehrkräfte der Grundschule Ilten am 26. März 2025 die Kooperative Gesamtschule Sehnde. Ziel des Tages war es, einen Einblick in die Arbeit der neuen integrierten Eingangsstufe (IES) zu erhalten und Unterricht in verschiedenen weiterführenden Fächern zu hospitieren.

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Mi

26

Mär

2025

Jugend trainiert für Olympia: Landesqualifikation Handball in Sehnde

Im Rahmen der sportlichen Wettkämpfe „Jugend trainiert für Olympia“ hat am Dienstag, 12.03.2025, die Finalrunde der niedersächsischen Schulen unter Leitung der Landesschulbehörde als Veranstalter und mit Unterstützung des Handballverbandes Niedersachsen-Bremen (HNVB) stattgefunden. In beiden Hallen des Sportzentrum Sehnde war Hochbetrieb in den Altersklassen U 14 und U 16 für Jungen und Mädchen. Die Sieger dieser Endausscheidungen vertreten dann die niedersächsischen Farben beim Bundeswettkampf im Handball in Berlin, wo an zehn Tagen die Finalkämpfe in Handball, Volleyball und Fußball mit jeweils 16 Teams der beiden Altersklassen ausgetragen werden.

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Di

18

Mär

2025

Ein Leseabend im Kerzenschein

Am Donnerstagabend, den 20.02.2025, fand von 18 bis 20 Uhr ein magischer Leseabend im O-Trakt der KGS Sehnde statt. Es kamen Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Geschwister, Freunde und Eltern. Sie freuten sich alle, Neues zu entdecken.

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Fr

14

Mär

2025

Tag der offenen Tür - Ein voller Erfolg bei strahlendem Sonnenschein

Am 7. März 2025 öffnete die KGS Sehnde ihre Türen für alle Interessierten – und die gesamte Schulgemeinschaft war mit dabei! Bei bestem Wetter und angenehmen Temperaturen präsentierte sich die Schule von ihrer buntesten und vielseitigsten Seite. Um 13.30 eröffnete Frau Heidrich als Schulleiterin das große Event zusammen mit der Band „Paukerface“ vor dem W-Trakt vor bester Kulisse. Erstmals zeigte sich die gesamte Schulgemeinschaft mit sehr vielen unterschiedlichen Angeboten.  

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Do

06

Mär

2025

Schülercafé spendet 300 Euro an Sehnder Tafel

Auf Einladung des Schülercafé statten die beiden ehrenamtlichen Helfer Renate und Hans-Jürgen Grethe von der Sehnder Tafel den Schülerinnen und Schülern am Mittwochfrüh einen Besuch im Unterricht ab. Anlass war die Spendenübergabe von 300 Euro an die Sehnder Tafel.

 

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So sind wir
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Dieser Rap entstand 2014 im Rahmen eines Workshops mit dem Rapper SPAX und Schülern der Sekundarstufe I.
Rap gegen Gewalt
Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule 2015-2017
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Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule 2012-2014
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Staatssekretärin weiht Neubau ein

Symbolische Eröffnung: Schulleiterin Sandra Heidrich (von links), Architekt Ekkehard Vogt, Staatssekretärin Gaby Willamowius und Bürgermeister Olaf Kruse schneiden das grüne Band durch. Foto: Oliver Kühn
Symbolische Eröffnung: Schulleiterin Sandra Heidrich (von links), Architekt Ekkehard Vogt, Staatssekretärin Gaby Willamowius und Bürgermeister Olaf Kruse schneiden das grüne Band durch. Foto: Oliver Kühn

Anbau der Kooperativen Gesamtschule eröffnet / 7,5 Millionen Euro Kosten für 14 Klassen- und drei Musikräume.

„Bauteil W“ – so lautet ganz nüchtern die offizielle Bezeichnung für den neuen Anbau der Kooperativen Gesamtschule Sehnde. Es ist ein hochmodernes Gebäude für 7,5 Millionen Euro mit 14 Unterrichts- und drei Musikräumen. Der Buchstabe bezieht sich eigentlich auf den Standort am Wäldchen Papenholz und der Waldstraße. Doch unter den Schülern gibt es schon einen Running-Gag: Das „W“ steht für „weil es dort sowieso brennt“ – eine Anspielung auf eines der beiden Großfeuer an der KGS. Denn pikanterweise hat erst die vor vier Jahren abgebrannte Turnhalle die Schulerweiterung an diesem Standort ermöglicht. Bei der Einweihung am Mittwoch mit Staatssekretärin Gaby Willamowius vom Kultusministerium gab es nur lobende Worte zu hören.

 

„Lernen soll Spaß machen“, sagte Bürgermeister Olaf Kruse bei dem kleinen Festakt, der wegen der Corona-Pandemie draußen und mit Alltagsmaske stattfand. Mit dem Neubau sei die Campussituation für die rund 1700 Schüler der KGS – eine der größten weiterführenden Schulen Niedersachsens – mit der Mensa im Mittelpunkt vervollständigt worden. Dass man nun eine modern ausgestattete Schule mit mehr Raum zum Lernen habe, statt in Containern, freute auch Schülersprecher Massi Husen. „Sie sieht schön aus“, sagte er zur Schule. Sein Teamkollege Taylor Hoare nahm den Spaß um das „W“ auf und artikulierte seine Meinung mit einem Wortspiel: „Die KGS ist eine Schule, die für ihre Schüler brennt.“

 

Die Bedeutung des „Faktors Raum“ unterstrich auch die Staatssekretärin Gaby Willamowius. „Hier ist es möglich, eine neue Lust am Lernen zu schaffen oder die Lernfreude zu erhalten.“ Damit sind vor allem die sogenannten Cluster mit ihrem offenen Grundriss gemeint, die offene Lernbereiche auf den Fluren ermöglichen. Aber auch der Musiktrakt verfügt über ein Highlight: Die Glaswand eines Raums kann für Open-Air-Konzerte nach außen zum Papenholz hin geöffnet werden. Der Bau sei sinnvoll und nachhaltig geplant, lobte Willamowius. So sei die Erweiterung ohne Baumfällungen im Papenholz gelungen, auch dass eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach machbar ist, sei zukunftsgerichtet.

 

Die Anlage passe zu einer Schule, die bereits mehrfach als Umweltschule ausgezeichnet worden sei. Außerdem habe die Einrichtung mit dem Selbstlernzentrum ein herausragendes System geschaffen und mit dem Projekt „Schüler helfen Schülern“ mit ausgebildeten Mentoren Vorbildcharakter. Auch Architekt Ekkehard Vogt, der schon vor 15 Jahren die Mensa entworfen hat, ist begeistert: „Das ist hier eine fantastische Situation mit dem Papenholz auf der anderen Seite.“

 

Dafür haben alle Beteiligten zahlreiche, oft bis zu sechs Stunden lange Marathonsitzungen absolviert, um die Einrichtung von der digitalen Ausstattung bis zum Lichtschalter abzustimmen. „Wir haben 56 Protokolle“, verdeutlichte Schulleiterin Sandra Heidrich. In dem Neubau sei Projektarbeit und selbstständige Lernen nun noch besser möglich.

 

Bis dahin sei es ein langer Weg gewesen, wie Bürgermeister Kruse verdeutlichte. Erste Überlegungen seien bereits vor fünf Jahren angestellt worden. Erst der dramatische Brand der Turnhalle an der Waldstraße im Juni 2016 – der zweite Großbrand nach dem Feuer im O-Trakt im März 2015 – habe neue Möglichkeiten eröffnet und „den Weg für diesen Standort frei gemacht“.

 

Doch dann dauerte es noch zwei Jahre bis zum Bauantrag. Im Februar vergangenen Jahres konnte dann schließlich mit dem Bau begonnen werden, der in den Sommerferien endgültig fertig wurde. Und das schnieke Gebäude soll auch ein bisschen Imagepflege leisten. „Wir hoffen, dass der Ruf unserer Schule nicht mehr von Sachschäden bestimmt wird“, sagte Schülersprecher Husen mit einem Augenzwinkern. (Oliver Kühn/haz)

Oliver Kühn
Oliver Küh