Wie in vielen Sportarten gibt es auch beim Trampolinturnen verschiedene Disziplinen und Turngeräte. Das nach dem Hallenbrand einzig verbliebene „große Trampolin“ ist ein wenig in die Jahre gekommen.
Nicht nur die sportlichsten Schülerinnen und Schüler der KGS Sehnde stellten inzwischen fest, dass die Spannung des Turnnetzes nachgelassen hatte. Das führte zu einer geringeren Höhe, bedurfte mehr Kraft und die Konzentration für die saubere Ausführung von verschiedenen Übungen litt darunter.
Damit ist jetzt Schluss. Dank einer nicht unerheblichen Spende des Fördervereins der KGS Sehnde können nun wieder Rotationen um die Körper-Längsachse (Schrauben) und die Körper-Querachse (Salto) vollführt werden. Denn mit der Spende konnte ein neues Sprungtuch gekauft werden.
Leistungssportkurslehrer Stefan Ruppel übernahm zusammen mit ein paar Schülerinnen und Schüler seines Kurses die Initiative zum Selbsteinbau des Sprungtuchs. Mit vielen Händen lässt sich bekanntlich Arbeit schnell verrichten und das Sprungtuch war rasch eingebaut. Auch die Schatzmeisterin des Fördervereins Susann Huszar freute sich: „Prima, dass sich gleich Helferinnen und Helfer zum Einbauen gefunden haben. Ab jetzt kann es wieder im Sportunterricht hoch hinaus gehen.“ Der Fachbereich Sport bedankt sich nochmals herzlich für die tolle Unterstützung des Fördervereins KGS Sehnde.
(R. Streilein; FBL Sport/Ganztag)