Französisch mal anders – so erlebten die Schüler*innen der KGS Sehnde den „Jour de France“, der am Freitag, den 21. Januar bei uns an der Schule stattfand.
Wegen des anstehenden Wochenendes wurde die Veranstaltung sogar vorgezogen, denn normalerweise wird erst einen Tag später gefeiert.
Warum?
Hintergrund ist der deutsch-französische Freundschaftsvertrag, der sog. Élysée-Vertrag, der am 22. Januar 1963 zwischen uns und unserem Nachbarland geschlossen wurde. Ziel des Tages ist es somit, dass die Schüler*innen mit Freude etwas über Frankreich lernen.
Nachdem der „Jour de France“ letztes Jahr leider ausfallen musste, haben wir versucht, ihn dieses Jahr unter Coronabedingungen stattfinden zu lassen – und dies ist glücklicherweise gut gelungen! So hatte jede Jahrgangsstufe der SEK I eine Schulstunde Zeit, um verschiedene Spiele im Schulgebäude zu meistern. Dabei wurden ganz unterschiedliche Stationen angeboten wie ein Regionenquiz über Frankreich oder das Spiel „Wer bin ich?“ mit französischen Persönlichkeiten.
Darüber hinaus konnten die Schüler*innen Pétanque spielen, ein französisches Boule-Spiel, oder auch auf dem „chaise chaude“ (dem heißen Stuhl) Platz nehmen, um ihre sprachlichen Fähigkeiten auszutesten.
Zu beobachten war, dass die Schüler*innen sehr schnell durch das Schulgebäude geflitzt sind, weil sie so viele Stationen wie möglich schaffen wollten. Zudem wurde an vielen Reaktionen deutlich, dass unsere „Franzosen“ gern an dem „Jour de France“ teilgenommen haben!
Wir danken deshalb allen Beteiligten!
Merci pour cette journée et à l’année prochaine!
(Die Französischfachgruppe)