Wir, die Klasse 7Ga, machten am Dienstag, dem 8.3 einen Klassenausflug ins Hildesheimer Roemer und Pelizaeus Museum.
Morgens fuhren wir mit dem Zug nach Hildesheim und gingen durch die Fußgängerzone zum Museum. Dort schauten wir uns zuerst die Ausstellung über das alte Ägypten an. Darunter waren Steine mit Hieroglyphen, altertümliche Vasen, Schmuck, Sarkophage und auch ein Skelett und Mumien. Besonders beeindruckend waren die hoch aufragenden Statuen und die im Sonnenlicht glitzernde, aus Glas nachgebaute Pyramide. Dann begann unsere Führung in der Sonderausstellung „Seuchen“.
Zunächst fanden wir heraus seit wann Seuchen und Krankheiten existieren, nämlich seit es Lebewesen gibt. Wir erfuhren mehr über die zunächst sehr schwierige Bekämpfung der Seuchen. Wir erkundeten auch einen kleinen, nachgebauten Teil der Bibliothek von Alexandria und begutachteten einen nachgestellten Seziertisch mit einem virtuellen Menschen, den man aufschneiden konnte. Schließlich lernten wir mehr über die heute noch existierenden Krankheiten, wie Malaria oder bakterielle Krankheiten. Im unteren Geschoss des Museums war eine Ausstellung über die Pest zu finden und über die Hygiene damals, die noch nicht besonders ausgeprägt war. Zuletzt gab es noch einen Raum über Corona.
Seuchen gibt es seit Anbeginn der Zeit und die Menschen mussten und müssen lernen, mit ihnen umzugehen. Nach dem Museumsbesuch gingen wir über den Domplatz in den Garten der Godehardibasilika und aßen Pizza. Zwei Stunden spielten wir danach noch Fußball, Fangen, Werwolf oder saßen in der Sonne. Am Bahnhof ließen wir uns noch ein Eis schmecken. Alles in allem war es ein sehr schöner Tag und eine tolle Erinnerung.
(Zoe Bökel, Amelie Söhle, Lara Reinsch)