„Bewegung durch Sonnenkraft“: Das ist das Ziel des Projekts Nr. 29 unter der Leitung von Niklas Renken. Bereits am ersten Tag sind die Schüler fleißig am Arbeiten.
Das Ziel: ein funktionierendes Modellauto, das sich mit nichts als Sonnenstrahlen fortbewegen kann. Zwar besteht der erste Tag der Projektwoche hier erstmal nur aus Planung, das ist den Schülern aber scheinbar egal. Schließlich beschreiben alle Schüler das Projekt als „spannend“ oder „lustig“. Tüchtig werden verschiedenste Schablonen aufgezeichnet und ausgeschnitten, um alles für die bevorstehenden Werkarbeiten vorzubereiten.
Bei jeglichen Fragen steht der Leiter des Projekts hilfreich zur Verfügung um diese schnellstmöglich zu klären. Die Begeisterung für das Projekt ist bei allen Schülern anders. Die meisten meinten, ihre „Begeisterung für das Technische und das Experimentieren“ sei ausschlaggebend gewesen, andere meinten, es sei das „einzig interessante Projekt, das zur Auswahl stand“.
Die Atmosphäre im Raum 27 ist pure Konzentration, als der Projektleiter zur Versammlung aufruft, der nächste Schritt wird erklärt. Die ersten Baukästen zum Bauen des Modellautos werden verteilt und die Schüler fangen an zu basteln. Nun werden zunächst die Schablonen an Holzpflöcken fixiert, anschließend beginnen die Schüler zu bohren, das Auto braucht ja schließlich Räder.
Schon bald sind die Autos fertiggestellt und die Arbeiten gehen ins Technische. „Bald können wir schon die ersten Autos fahren lassen“ meinte der Projektleiter Renken. Insgesamt beschäftigt sich das Projekt also mit der Idee, echte Autos mit Solarenergie, anstatt mit Umweltverschmutzendem Treibstoff zu betreiben und wir sind alle gespannt, wie die Arbeiten vorangehen werden.
(Paul Leszczensky, Lars Dobrunz, Nils Rehling, E2)